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Architekt Dipl - termosfassade.info

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zahlreichen Einflüssen ab. Im Detail entsteht K. dann, wenn Teilchen des Fluids<br />

mit Teilchen des Festkörpers zusammenstoßen und hierbei wie bei<br />

Wärmeleitung in Festkörpern Schwingungsenergie übertragen wird. Das<br />

Ausmaß der K. wird bei gasförmigen Fluiden von der Häufigkeit der Kollisionen<br />

maßgeblich mitbestimmt. Daher ist die Strömungsgeschwindigkeit von Gasen<br />

an Festkörpern eine ausschlaggebende Größe. Bis heute gibt es für K. keine<br />

sicheren Berechnungsverfahren. Die Werte für die Wärmeübergangszahl<br />

müssen daher experimentell bestimmt werden. Am Geringsten ist K. bei<br />

ruhender Luft. Hier kann mit einem Wert (α) von 2 W/m²K gerechnet werden.<br />

Konvektive Prozesse im Bauwesen bedürfen dringend einer wissenschaftlichen<br />

Untersuchung.<br />

Konvektives Heizungssystem. Heiztechnik, die darauf beruht dass an erwärmten<br />

Flächen – Heizkörpern – Luft erwärmt wird und sodann ungeregelt, meistens<br />

walzenartig sich im Raum bewegt. Den Übergang von Wärmeenergie vom<br />

Heizkörper in die Luft nennt man „Konvektion“.<br />

Meteorologie. Unexakte Lehre über das Wettergeschehen. Angesichts des<br />

chaotischen Ablaufs der Randbedingungen, die zum Wetter führen, ist es den<br />

Meteorologen auch künftig verwehrt, präzise Wettervorhersagen für Zeiträume<br />

über die Dauer von mehr als drei Tagen herauszugeben. Daher werden sie im<br />

Volksmund etwas bemitleidend als „Wetterfrösche“ bezeichnet. Ihre geringe<br />

wissenschaftliche Reputation versuchen die Meteorologen damit aufzubessern,<br />

dass sie seit einigen Jahren Prognosen über die Entwicklung des Klimas in<br />

ferner Zukunft veröffentlichen. Damit diese die erwünschte Aufmerksamkeit<br />

erregen, werden sie in die Form von Horrorvisionen gekleidet. Daneben<br />

verbreiten sie offenkundigen wissenschaftlichen Unsinn. Ein Beispiel hierfür ist<br />

die These, dass die Erde sich zwischen ihrer Oberfläche und der<br />

Wetterobergrenze in etwa 10 000 m Höhe wie ein Treibhaus verhielte.<br />

Beschäftigt man sich mit der Wirkungsweise eines echten Treibhauses, kommt<br />

sehr rasch zu Tage, dass die Treibhausthese nicht einmal als Analogie taugt.<br />

Das Spurengas CO2 heißt nun „Klimakiller“ und ist an der Energierückhaltung<br />

dennoch nur minimal beteiligt. Die große Stabilität der im globalen Ausmaß<br />

gemessenen Temperatur der Atmosphäre geht im Wesentlichen auf den dort<br />

vorhandenen Wasserdampf zurück. Die von der M. genannten<br />

Temperaturschwankungen beweisen nicht eine dräuende Klimakatastrophe<br />

sondern zeigen, dass ein sich selbst regelnder Prozess stattfindet. Man sollte<br />

sich darüber klar werden, dass Horrorvisionen ein gut verkäufliches Produkt<br />

sind und somit kommerzielle Interessen im Vordergrund stehen. Die gleiche<br />

Wissenschaft hat vor kurzem vor einer neuen Eiszeit gewarnt. Die Aussicht auf<br />

eine Belebung des Wintersports hat jedoch diesem Szenario die erwünschte<br />

Wirkung entzogen. Also probiert man es nun einmal anders herum.<br />

Muthesius Sebastian. Bekannter Geigenbauer in Berlin, Abkömmling eines<br />

berühmten Geschlechtes von Geigenbauern und <strong>Architekt</strong>en.<br />

Normen. Unverbindliche Handlungsempfehlungen des Deutschen Instituts für<br />

Normung (DIN), die den Anwender auch bei deren Einhaltung nicht von der

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