21.11.2013 Aufrufe

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Wiener Pfenninge.<br />

lOl<br />

Anhang.<br />

239. Ungeprägte , aber bereits mit dem Vierschlag<br />

versehene Mlinzplättchen, zu Pfenningen der<br />

HauptclasseA, gehörig, kamen in den Münzfunden<br />

Bunde vor. Sie hatten im Durchmesser 13/14 Mm.<br />

und wogen 045, 0-50, 0-57, im Durchschnitte<br />

(31 Stück = 17-3 Grm.) = 0-56 Grm. Der Feuerprobe<br />

nach ward ein<br />

14 Grän ermittelt.<br />

Ausserdem befanden sich<br />

Stück 0-550 oder 8 Loth<br />

im Funde B noch 53 kleinere<br />

Bruchstücke und 6— 7 verwischte Stücke imGesammtgewichte<br />

von 30-5 Grm.<br />

Um den durchschnittlichen Feingehalt zu ermitteln,<br />

wurde eine grössere Anzahl schlechter erhaltener Gepräge<br />

des Münzfundes B nebst<br />

den Bruchstücken und unkenntlichen<br />

Wiener Pfenningen im Jahre 1868 im Münzamte<br />

eingeschmolzen und als 0-600 oder 9 Loth,<br />

eingelöst.<br />

10 Grän fein<br />

Das ganz gl^iche Resultat ergab auch eine an 40<br />

verschiedenen Stücken des Fundes C im Jahre 1872 ebendort<br />

veranstaltete Gesammtprobe, so dass man zu dem<br />

Schlüsse berechtigt ist, dass der durchschnittliche<br />

Feingehalt von Münzfunden, welche eine<br />

den Funden B und C analoge Zusammensetzung<br />

haben, 0-600 oder 9 Loth, 10 Grän<br />

betrajire.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!