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268 J. A. Freih. v. Helfert: Oesterreichische Münzen und
von 2 fl.,
aufweiche allein die Palatinal-Genehmigiing vom
5. August lautete, flir ungültig- und ausser Curs erklärt;
Schlik nach seiner Eroberung von Kaschau verlangte
Weisungen und Geld, um. die Bedürfnisse seines Corps zu
decken und dieKossuth-Noten ausserVerkehr zu setzen; im
grossen Hauptquartier sah man es als selbstverständlich
an, dass mit dem Einrücken der kaiserlichen Haupt- Armee
in Ungarn das illegitime Papier als null und nichtig werde
gelten müssen. Am 16. December gab Oberst Schobein
im Auftrage des Marschalls an alle Corpscommandanten
das Verbot hinaus, ungarisches Papiergeld anzunehmen;
ja noch am 28. December erliess FML. Grueber als Chef
des Armee- General -Commando ein ähnliches Verbot an
Kempen in Presburg und Simunic in Tyrnau. Aber von der
Wiener obersten Finanzbehörde kamen Weisungen, die
alles
auf eine andere Basis stellten.
In den Bureaux der Himmelpfort- und Johannesgasse
war man ordentlich froh, den Feldzug zu einem grossen
Theile mit Geldern bestreiten zu können,
für deren Werth
und Geltung man keine Verantwortung zu tragen hatte,
Schlik empfing auf seine Anfrage den delphischen Spruch,
es sollten die ungarischen Noten im Verkehr nicht zurückgewiesen
, es sollte aber andererseits nichts unternommen
werden, was einer Anerkennung derselben gleichsähe.
Dem Feldmarscball und dem von demselben eingesetzten
Leiter des ungarischen Finanzwesens Grafen Almas
gegenüber suchte Kraus die Sache auf die lange Bank zu
schieben: er musste genau wissen, wie viel Noten jeder
einzelnen Sorte ausgegeben seien; in welchen Gegenden
des Landes dieselben Verbreitung gefunden hätten;
wie
gross der Metallstock sei, der für dieselben hinterlegt
worden etc. Kossuth war schon wochenlang in Debreczin,