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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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1^4 ^'-'^ Dr. Eduard Unppell : lieitrag zui Kiuntniss der numismatischen<br />

berühmte Männer zu beschreiben, mit welchen der Autor<br />

bei seinen Studien der Geschichte der Civilisation bekannt<br />

wurde; viele<br />

nicht selbst,<br />

der besprochenen 8tllcke besitzt Kluyskens<br />

hat sie sogar nie gesehen, und mitunter macht<br />

er die lächerlichsten Irrungen i).<br />

Der in Danzig lebende Arzt Carl Ludwig v.<br />

Duisburg,<br />

der sich thätigst mit dem Sammeln von Medaillen<br />

beschäftigte, namentlich mit solchen die als Belege zur<br />

Kunstgeschichte dienen,<br />

unternahm es eine nöthig gewordene<br />

neue Auflage der Rudolphischen NumismataViroruni<br />

zu besorgen; dabei hat er das ganze Werk nach einem<br />

neuen Plane umgearbeitet, indem er die Aerzte nicht wie<br />

Kudolphi in alphabetischer Ordnung aneinander reihete,<br />

sondern sie nach den Ländern, in welchem sie vorzugsweisewirkten,<br />

abtheilt, und in jeder Abtheilung sie in chronologischer<br />

Ordnung sich folgen lässt. Das Duisburg'sche<br />

Werk, im Jahr 1862 in Danzig gedruckt 3), zu dem icli<br />

hier einen Nachtrag liefere, enthält die Beschreibung<br />

von 1130 Medaillen, Münzen und Jettons, die sich auf<br />

Aerzte beziehen. Die von Kluyskens beschriebenen und<br />

abgebildeten Clichets, die derselbe aus Liebhaberei für<br />

sich hatte fertigen lassen, wurden von Duisburg mit Recht<br />

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