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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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<strong>Numismatische</strong> Mteratur. 863<br />

teten Zusammenstellung irgend etwas zu tadeln hätten,<br />

so wäre es<br />

die nicht richtige Begrenzung des Begriffes der Belagerungs- iind<br />

Nothmünzen , wodurch manche nicht hieher gehörige Jetons,<br />

Marken und Papiergeldzeichen aufgenommen wurden.<br />

M. Chantard: Imitations de quelques types monetaires<br />

propres ä la Lorraine et aux pays limitrophes (p. 37—54). Der<br />

gelehrte Verfasser,<br />

der es sich zur speciellen Aufgabe gemacht hat,<br />

die Entstehung und geographische Ausbreitung der im Mittelalter<br />

beliebtesten Münztypen zu verfolgen, und dadurch gewissermassen<br />

die nur bis zum XIV. Jahrhunderte reichenden Arbeiten Lelewel's<br />

zu ergänzen, hat bereits über den Sterling, gros tournois und Goldgulden<br />

interessante Forschungen angestellt und zum Theil veröffentlicht.<br />

In diesem Artikel gibt er eine kurze üebersicht jener<br />

Arbeit, die er demnächst über die Nachahmung Lothring'scher und<br />

Metzer Münztypen zu veröffentlichen beabsichtigt. Da manche<br />

Typen, wie jene der Spadins und der Gros au type du cavalier eine<br />

sehr weite Verbreitung hatten, so dürfte diese Arbeit allgemeines<br />

Interesse erregen.<br />

Comte Maurin -Na huys: Medailles et jetons inedits<br />

relatifs ä l'histoire des XVII anciennes provinces des Pays-Bas<br />

(p. 55—73, 194—216). Dieses seit Van Loon mit grossem Fleisse<br />

bearbeitete Feld numismatischer Forschung scheint unerschöpflich<br />

zu sein, denn beinahe jedes Heft der belgischen und niederländischen<br />

<strong>Zeitschrift</strong> für Numismatik bringt neue Beiträge, darunter<br />

manche von wahrhaft historischem Interesse.<br />

M. Laugier: Monnaies rares du cabinet de medailles de<br />

Marseille (p. 74—86, PI. I;. Aus diesem für die provenzalische<br />

Münzkunde so interessanten Cabinete beschreibt Laugier einen<br />

anonymen Goldgulden des Erzbisthums Arles , eine Goldzechine<br />

Benedict XII., einen ecu d'or Philipp Wilhelms von Oranien 1616,<br />

endlich einen Ducaten und ecu d'or Friedrich Heinrichs von Oranien.<br />

Bar. J.<br />

de Chestret de Haneffe: Jean d'Arendal.et les<br />

monnaies des sires de Eheidt et de Weil (p. 87—96, Nr. II). Eine<br />

im XV. Jahrhunderte nicht seltene Nachahmung der bischöflichen<br />

Münzen von Lüttich fand auch in dem Ländchen der obgenannten<br />

drei dieser Nachahmungen sind hier beschrieben und<br />

Herren statt;<br />

abgebildet.

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