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J. A. Freih. v. Helfert : Oesterrelchis' he Jliinzen und
(Nr. 141) und dessen entscheidenden vSieg bei Tefnesvär
am 9. August 1849 von Scharff und von Seidan (Nr. 142,
]43). Häufiger als alle Vorgenannten ist der Banus
Jelacic nuniismafisch gefeiert worden. Ausser den
schon bei früherem Anlasse erwähnten beiden Denkmünzen
(Nr. 27 und 135) giebt es eine von Rabausch (Nr. 133),
eine zweite von K. Lange (Nr. 136) und eine dritte von
Seidari, Widmung der Slovanskä, lipa; Revers: symbolische
Figur
die Aufschrift: „Befreie
mit Schwert, Kranz und Schild, auf letzlerem
das Slaventhuni!" und im Umkreis
der bekannte Kriegsruf des Banus: „Was Gott will und
unser Mannesglück!" (134). Als dann im Jahre 1854
Jelacic in den Grafenstand erhoben wurde, hat Seidan zu
dem früheren Avers einen neuen auf dies Ereigniss bezüglichen
Revers angefertigt, mit der kroatischen Umschrift
„Anerkennung der Verdienste des Banus von Kroatien,
Slavonien und Dalmatien um das österreichische Kaiserreich"
(Nr. 138).
Zu den grossen Seltenheiten gehört die „Denkmünze
auf die Belagerung von Karlsburg durch die Insurgenten
im Jahre 1849" ;
Avers: die Ansicht des Karoliuenthores
der Festung, verfertigt von Karl Wurschbau er Vater
und Sohn (Nr. 145).
Auch die
Russen haben ihre Theilnahme am russisch
- siebenbtirgischen Feldzuge durch zweierlei Denkmünzen
verewigt, eine kleinere (Nr. 146) und eine grössere
(Nr. 147), beide auf der Vorderseite mit dem von der
Vorsehung beschienenen moskovitischen Doppeladler und
jenem biblischen Kriegsruf, der bereits in des Kaisers
Nikolaus Manifest vom 14./ 26. März 1848 an sein Volk so
grosses Aufsehen durch ganz Europa gemacht hatte