Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Geldzeichen von den Jahren 1848 und 1849.
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ungarischen Krone bezieht, in je besondere Gruppen zusammenzustellen,
beziehungsweise von den allgeraenösterreichischen
auszuscheiden.
Ich schreite nun zur Sache und beginne mit
I.
Denkmimzen.
Die Reihe derselben eröffnen die Wiener Märztage
mit zweierlei Arten von Wurfpfennigen (Jetons) von
ziemlich roher und wohlfeiler Arbeit: einer kleineren
runden (Nr. 1), die sattsam verbreitet gewesen zu sein
scheint — ich besitze deren drei in meiner Sammlung —
und einer andern, geöhrten, etwas grösseren und selteneren,
auf der Vorderseite mit der stehenden Austria und
der unsere vormärzliche Sprachungeschicklichkeit charakterisirenden
Aufschrift: „Zum Andenken am 13. 14,
15. März 1848" (Nr. 2). Von kunstvoller ausgeführten
Medaillen giebt es eine mit den Brustbildern des Kaisers
und der Kaiserin in kleinen, von Wappen und Sinnbildern
umrahmten Eundschilden (Nr. 3), eine J. Schmitt'sche
mit dem Brustbilde des Kaisers (Nr. 4),
eineDrentwett'sche
(Nr. 6) und eine grosse, sehr schön von W. Seidan in
Prag ausgeführte : Avers: Kaiser Ferdinand sitzend, in der
Rechten den grossen Freiheitsbrief heraushaltend: „Es
werde Licht allen österreichischen Volksstämmen"; Revers
ein Zwiegespann mit der Freiheit: „15. März 1848", im
Rundkranz die Wappen aller österreichischen Länder
(Nr. 5).
Ein von den Brüdern Kühn angefertigtes Denkzeichen
auf die drei Märztage, mit der Umschrift um das