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J. A. Freih. v. Helfen : Oesterreichische Münzen und
gehalten und dann, vielfach verbessert und erweitert, in
der „Wiener Abendpost" Nr. 130 vom 10. bis Nr. 132 vom
12. Juni d. J. abgedruckt habe. Sowohl Vortrag als
Abdruck hatten sich , ich darf es ohne Unbescheidenheit
sagen, einer grossen und vielseitigen Theilnahme zu
erfreuen , die sich darin kund gab, dass mir von den verschiedensten
Seiten Ergänzungen, theils in belehrenden
Winken, theils in thatsächlichen Bereicherungen meiner
Sammlung, zugetragen wurden und mir zum Sporn dienen
mussten,
meiner Aufgabe nach besten Kräften gerecht zu
werden und der Lösung derselben, wo nur immer möglich,
eine solche Vollständigkeit zu geben, dass die Arbeit als
verlässlicher Führer auf dem ihr zugehörigen Gebiete
angesehen und benutzt werden könne. Sollte mir dennoch
manches entgangen sein — und ich fUrchte sehr,
dass dies bezüglich der Kossuth-, der Manin- Medaillen,
dann jener auf die Mailänder provisorische Kegierung
bezüglichen der Fall sein dürfte — so wird sich ja später
Gelegenheit ergeben, Nachträge zu liefern, die sich an
gehörigem Orte werden anmerken und einschalten lassen.
Das erste Substrat zu meiner Abhandlung gab meine
eigene Sammlung von auf die Jahre 1848 und 1849 sich
beziehenden Münzen und Denkzeichen ab , die eine
Abtheilung meiner grossen
Sammlung (Zeitungen, Flugblätter,
Abbildungen, Bücher, Musikalien etc.) bildet.
Eine bei weitem reichhaltigere Sammlung ist jene des
Herrn Dr. Wilhelm Schlesinger, und ich fühle mich
gedrungen, hier derselben mit wenigen Worten schon
darum zu erwähnen, weil ich ihr eine Keihe der werthvollsten
Beiträge zu diesem meinem Aufsatze verdanke.
Der Werth dieser Sammlung ist hoch, wenn man denselben