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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Invasion (1241— 1242) auf die Münzverhältnlsse Ungarns. 53<br />

H ist zuweilen Ton Klammern eingeschlossen. Auf<br />

Tafel II, Nr. 4 giebt die Abbildung den Serienbuehstaben<br />

D.<br />

4. Hieran schliessen sich die Serienbuchstaben des<br />

griechischen Alphabets. Diese merkwürdige Erscheinung<br />

ist sichergestellt durch die auf Tafel II, Nr. 5, 6, 7<br />

abgebildeten Stücke. Nr. 5 ist 0, aus der grossartigen<br />

Sammlung des Prinzen Philipp von Sachsen -Coburg in<br />

Wien i), Nr. 6 ist 5, aus dem National Museum in Pest<br />

und Joanneum in Graz, Nr. 7 zweifellos ein n, aus dem<br />

Pester National-Museum. Das 5 ist vom M der lateinischen<br />

Serie genügend unterschieden, da es gleich dem ^ des<br />

lateinischen Alphabets umgelegt erscheint, das M aber<br />

durch seine parallelen Schenkel gekennzeichnet ist.<br />

5. Als die überraschendste Thatsache folgen nun die<br />

Serienbuchstaben aus dem uigurisch- mongolischen<br />

Alphabet. Obwohl eine fremde, in den Schriftzeichen<br />

wenig geübte Hand verrathend, sind diese Buchstaben<br />

doch auf den ersten Blick erkennbar; sie erheben, wie<br />

wir sehen werden, unsere Münzen zu schriftgeschichtlichen<br />

Merkwürdigkeiten. Mir gelang es bisher neun<br />

solcher Serienbnchstaben zu constatiren:<br />

4 za, Tafel II, Nr. 8.<br />

^ sa, Tafel 11, Nr. 9.<br />

-f*"<br />

sm, auf den Münzen y\.<br />

^ khä (?)<br />

J a (oder n).<br />

1) Das Stück hat s ch ii ssel t'ö iiui g^e s Gepräge.

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