23.11.2013 Aufrufe

bericht forschungs· und entwicklungsarbeiten im jahre ... - Bibliothek

bericht forschungs· und entwicklungsarbeiten im jahre ... - Bibliothek

bericht forschungs· und entwicklungsarbeiten im jahre ... - Bibliothek

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2. Entwicklung des SA TURN 7-Rechenprogrammes<br />

Anfang 1970 wurde dem IM F das Arbeitsgebiet<br />

Brennstabmodelltheorie übertragen. Die <strong>im</strong> IAR begonnenen<br />

Arbeiten (4123) wurden in erweitertem<br />

Umfang von einer kleinen Gruppe fortgesetzt. Das<br />

zentrale Arbeitsthema bildete die Entwicklung des<br />

Rechenprogrammes SATURN 1. Die verschiedenen<br />

Versionen des Rechenprogramms SATURN (Schwellen<br />

Abbrand Temperatur unter Reaktorbedingungen)<br />

verfolgen das Ziel, mit fortlaufend verbesserten Modellen<br />

das Gesamtverhalten von Brennstäben theoretisch<br />

zu erfassen. Die Version SATU RN 1 bezieht sich<br />

auf eine Scheibe eines Brennstabes von Na-Reaktoren.<br />

SATURN 1 ermöglicht die Berechnung des zeitlichen<br />

Ablaufs des mechanischen <strong>und</strong> thermischen Verhaltens<br />

sowohl für stationäre als auch für zyklische Betriebsbedingungen<br />

.<br />

Im Berichtszeitraum wurde die logische Struktur von<br />

SATURN 1, detailliert erarbeitet. Die Erarbeitung der<br />

Feinstruktur der in SATURN 1 integrierten Modelle<br />

wurde abgeschlossen. Die Programmierung der meisten<br />

Programmteile in Fortran IV für die IBM 360/85<br />

wurde durchgeführt. Die Austestung <strong>und</strong> die Kopplung<br />

der programmierten Modelle auf der Basis des<br />

Strukturdiagramms wurde teilweise durchgeführt.<br />

3. Arbeitskreis }} Brennstabtheorie "<br />

Parallel zur Entwicklung der SATURN 1-Version wurde<br />

für 1970 ein Arbeitskreis "Brennstabtheorie" gebildet,<br />

der sich aus Experten von AEG, Belgonucleaire,<br />

Interatom, TH-Darmstadt, Transurane-I nstitut<br />

<strong>und</strong> mehreren Gruppen des IM F zusammensetzte.<br />

Ziel dieses Arbeitskreises war es, in 10 Sitzungen den<br />

Stand der Brennstabtheorie zu erarbeiten. Dabei wurden<br />

einerseits die bekannten <strong>und</strong> verfügbaren Brennstab-Modelle<br />

mit den zugehörigen Rechenprogrammen,<br />

andererseits die materiellen Eingabedaten <strong>und</strong><br />

die festkörperphysi kai ischen Modellvorstell ungen erarbeitet<br />

<strong>und</strong> diskutiert. Insbesondere wurde die enge<br />

Wechselwirkung der Brennstabtheorie mit der exper<strong>im</strong>entellen<br />

Materialforschung herausgearbeitet. Die<br />

Beiträge <strong>und</strong> Ergebnisse dieses Arbeitskreises werden<br />

in einem 1971 erscheinenden Bericht veröffentl icht<br />

(4124).<br />

6/00/75 Bestrahlungsnachuntersuchung <strong>und</strong><br />

Auswertung<br />

Bestrahlungsnachuntersuchungen an Mischoxid-Stäben<br />

wurden an vier verschiedenen Stabtypen vorgenommen,<br />

die sich durch eine Reihe von Parametern<br />

wie Stablänge, Durchmesser, innere Geometrie, Einzel-<br />

oder Bündelbestrahlung, strömendes oder stagnierendes<br />

Kühlmittel, thermischer oder schneller Neutronenfluß<br />

u. a. unterschieden.<br />

7. FR 2-Kapsel-Priflinge<br />

Bei Kurz-Prüflingen, die in einem thermischen Neutronenspektrum<br />

bis zu Abbränden von ca.<br />

Schliffebene<br />

I<br />

~..< '

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!