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bericht forschungs· und entwicklungsarbeiten im jahre ... - Bibliothek

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höheren Verformungswiderstand (4100). Messungen<br />

der Warmhärte an den Matrixmetallen Mo, Cr <strong>und</strong> V<br />

bis 1.000°C <strong>im</strong> Hochvakuum bestätigten, daß das<br />

plastische Verhalten bei Preßtemperatur bei der Werkstoffkomponenten<br />

wichtig ist für die Ausbildung<br />

eines idealisierten Cermetgefüges. Messungen der elektrischen<br />

Leitfähigkeit erfolgten bi's 1.000°C (4101).<br />

Für das Bestrahlungsprogramm FR 2-68 (siehe<br />

6/00/23) wurden insgesamt 12 Bestrahlungsproben<br />

(U0 2 -Cr bzw. V mit verschiedenen Hüllwerkstoffen)<br />

hergestellt. Die Einsätze sind seit Oktober 1970 <strong>im</strong><br />

FR 2.<br />

Der Autoklav zur Herstellung 50 cm langer Brennelementstäbe<br />

ist installiert <strong>und</strong> erste Vorversuche wurden<br />

aufgenommen. Für die isostatische Umhüllung<br />

Pu-haltiger Kapseln mußte eine Autoklav-Kompressoreinheit<br />

umgebaut werden.<br />

Die Arbeiten zur Beschichtung von U0 2 mit Cr <strong>und</strong><br />

V wurden <strong>im</strong> Jahre 1970 fortgesetzt (PSB-Titel<br />

1125.1). Die Ergebnisse der V-Beschichtung sind in<br />

einem KFK-Bericht (4102) zusammengefaßt.<br />

Abb.3:<br />

50 Gew.- % UAI 3 -AI-Dispersionsbrennstoff nach ca. 40 %<br />

Uranabbrand bei 70°C, geätzt zur Sichtbarmaclll111g der bestrahlungsbedingten<br />

AI-Diffusionszonel1 in den Spaltstoffteilchen:<br />

"Draufsicht-Schliff" parallel zur Plattenoberfläche<br />

6/00/23 Bestrah/ungsversuche<br />

Bestrahlung U0 2 -Cr, V-Cermetstabproben<br />

(PSB-TiteI1125.32)<br />

Die Bestrahlungsversuche an U0 2 -Cr, V-Cerniets­<br />

Stabproben mit niedrigem Metallgehalt (20-30<br />

Vol.-%) <strong>und</strong> sehr regelmäßiger ("idealisierter") Verteilung<br />

der Metallmatrix sollen klären, ob derartige<br />

Brennstoffe für die Konstruktion besonders kurzer<br />

(ohne Spaltgasplenum ausgelegter) <strong>und</strong> stabiler Hochleistungsbrennstäbe<br />

(bis ca. 1.000 W/cm) in Betracht<br />

kommen. Die Versuche wurden 1970 mit dem Einsatz<br />

von vier Bestrahlungskapseln mit je 4 etwa<br />

100 mm langen U0 2 -Cr- <strong>und</strong> U0 2 -V-Stabproben mit<br />

Hüllen aus hochoxidationsfesten Ni-Legierungen bzw.<br />

aus Reinvanadin fortgesetzt. Die Proben sollen bei<br />

Stableistungen von etwa 700 - 500 W/cm <strong>und</strong> Hülltemperaturen<br />

von 800 - 600°C bis zu Abbränden<br />

von 40 - 50.000 MWd/tU <strong>und</strong> etwa 80.000 MWd/tU<br />

bestrahlt werden (Projekt FR 2/68, Versuchsdauer<br />

zunächst bis Ende 1971).<br />

Die Ergebnisse der bisherigen Vorversuche wurden in<br />

einem zusammenfassenden Vortrag einbezogen<br />

(4100). Inzwischen wurde die erste<br />

50.000 MWd/t-Bestrahlung von U0 2 -Cr-Stabproben<br />

beendet. Die Stäbe erschienen bei der visuellen Kontrolle<br />

äußerlich unversehrt. Es ergaben sich jedoch<br />

Hinweise auf eine beträchtliche Spaltgasleckage.<br />

10-2-15-4/4 100 x geätzt<br />

.."<br />

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