bericht forschungs· und entwicklungsarbeiten im jahre ... - Bibliothek
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In Zusammenarbeit mit IRB <strong>und</strong> IRCh wurde das<br />
Konzept für einen Natrium-Prüfkreislauf erstellt.<br />
Bei der Inbetriebnahme des HDR war technische Unterstützung<br />
für die Inbetriebnahme der vom LEM<br />
konzipierten Hüllenüberwachungsanlage erforderlich.<br />
Am HDR konnte wiederum die Leistungsfähigkeit<br />
einer Hüllenüberwachungsanlage nach dem Prinzip der<br />
Präzipitation in einem wassergekühlten Reaktor gezeigt<br />
werden. Die Versuchsergebnisse am HDR zeigten<br />
deutlich, daß eine automatische Hüllenüberwachungsanlage<br />
für einen Reaktor aus betrieblichen<br />
Gründen wesentliche Vorteile bietet gegenüber einer<br />
dort ebenfalls vorhandenen handbetriebenen Anlage.<br />
23/67/21 Entwicklung von Spezialanlagen<br />
In Zusammenarbeit mit ASS wurde die Instrumentierung<br />
des meteorologischen Meßmastes abgeschlossen.<br />
Von 72 verschiedenen Meßstelien werden die analogen<br />
bzw. digitalen Meßwerte den entsprechenden<br />
elektronischen Meßeinrichtungen in der Warte zugeführt<br />
<strong>und</strong> von einem Klein-Rechner erfaßt <strong>und</strong> vorverarbeitet.<br />
Wegen des hohen Datenanfalls <strong>und</strong> zur Weiterverarbeitung<br />
wird die Anlage an die DVZ angeschlossen.<br />
Das Hauptproblem bei der Einrichtung des<br />
meteorologischen Meßmastes war die Eichung der<br />
Temperatur- <strong>und</strong> Temperaturdifferenz-Meßstellen, da<br />
die Temperaturmessung auf O,Ol°C genau erfolgen<br />
muß. Einige der verwendeten Gebertypen haben bisher<br />
noch nicht mit qualifizierter Elektronik <strong>und</strong><br />
einem Computer zusammengearbeitet, so daß sowohl<br />
wegen der Zuverlässigkeit als auch wegen der Genauigkeit<br />
ein ige Zusatzentwicklungen vorgenommen<br />
werden mußten (3810). Die Betriebsprogramme sind<br />
fertiggestellt, der Probelauf der Meßmast-lnstrumentierung<br />
ist abgeschlossen.<br />
Für das IMF wurde eine spezielle Bestrahlungseinrichtung<br />
für das Zyklotron entwickelt, um bei der<br />
Bestrahlung von Materialproben mit Alphastrahlen<br />
den Strahl des Zyklotrons besser ausnutzen zu können.<br />
Die Anlage ist flir jede bekannte Probenform <strong>und</strong><br />
jede gewünschte Bestrahlungsintensität einstellbar. Sie<br />
ist <strong>im</strong> wesentlichen fertiggestellt <strong>und</strong> befindet sich in<br />
der Erprobung.<br />
Bei der vom LEM für das IAR erstellten Stoßstromanlage<br />
wurde die Meßwertverarbeitung für Entladezeiten<br />
bis 500 ms erweitert.<br />
Diese längeren Zeiten wurden durch Zuschalten einer<br />
Spule mit einer Induktivität von 47 mH in den Entladekreis<br />
<strong>und</strong> die Anwendung der Crowbar-Schaltung<br />
erreicht. Durch die zusätzliche Induktivität wurde die<br />
Stromamplitude von 270 kA auf 1,5 kA herabgesetzt<br />
(4030).<br />
Für das IAR wird eine automatische U0 2 -Probenheizung<br />
entwickelt <strong>und</strong> gebaut, die leistungsgeregelt<br />
bis 5 kW arbeitet. Die Automation ist erforderlich,<br />
damit bei der Aufheizung verschiedener benachbarter<br />
Stäbe durch eine entsprechende elektronische Regelschaltung<br />
alle auf die gleiche Temperatur gebracht<br />
werden können <strong>und</strong> die gegenseitige Aufheizung nicht<br />
von Hand ausgeregelt werden muß. Die Entwicklung<br />
ist abgeschlossen. der Bau der Anlage hat begonnen.<br />
Abb.3:<br />
Mikrocoulometer zur coulometrischen<br />
Oxidation<br />
<strong>und</strong> Reduktion von Uran<strong>und</strong><br />
Transuran- Verbindungen<br />
<strong>im</strong> Mikrogrammbereich.<br />
Die Zellström e liegen zwischen<br />
10 nA <strong>und</strong> 60 mA,<br />
der Integrator arbeitet <strong>im</strong><br />
Bereich von 10- 4 C/V bis<br />
10- 1 C!v.<br />
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