A: PSYCHOLOGIE DES UNTERRICHTS UND DER ERZIEHUNG
A: PSYCHOLOGIE DES UNTERRICHTS UND DER ERZIEHUNG
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� Nachteile:<br />
� Die Annahme, dass den institutionellen Schultypen jeweils spezifische<br />
Schülertypen entsprechen, ist problematisch; schließlich sammeln sich in<br />
bestimmten Schultypen ganz unterschiedliche Schülertypen, was v.a. daran<br />
liegt, dass Schulerfolg auf unterschiedlichen Merkmalskonfigurationen<br />
beruhen kann.<br />
� Auch charakteristische Schulprofile lassen sich heute kaum noch erstellen<br />
(Differenzierung, Autonomie der einzelnen Schulen etc.)<br />
� Rosemanns Methode der typologischen Prädiktion: unterscheidet anhand<br />
typischer Merkmalskonfigurationen, wobei nicht nur kognitive, sondern auch<br />
nichtkognitive- und Umweltmerkmale einbezogen werden, zwischen verschiedenen<br />
Schülergruppen, denen empirisch jeweils bestimmte Leistungsniveaus entsprechen.<br />
� Das dem Modell zugrundeliegende Prinzip entspricht dem der Automatischen<br />
Klassifikation; genau wie dort, geht es um die typologische Zuordnung zu<br />
einem bestimmten Merkmalsprofil. Die Zuordnung erfolgt jedoch wesentlich<br />
differenzierter. 1) werden nicht nur kognitive, sondern auch nicht-kognitive-<br />
und Umweltfaktoren einbezogen, 2) wird von wesentlich mehr Untergruppen<br />
ausgegangen.<br />
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