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Auf diese Frage folgt ohne Pause eine Stellungnahme von Frau B über die<br />
Handhabbarkeit des Computerprogramms. Frau A stellt direkt im Anschluss eine<br />
Frage an die Moderatorin:<br />
„Wofür braucht ma eigentlich jetzt a Netzwerkkarte, professionell?“ (TG2:26)<br />
Die Frage wird von der Moderatorin zunächst nicht beantwortet, sondern an die<br />
DiskussionsteilnehmerInnen zurück gegeben. Worauf Frau A das Wort ergreift, aber<br />
nicht direkt auf die Frage antwortet, sondern eine allgemeine Stellungnahme zur<br />
Netzwerkkarte abgibt. Frau C knüpft direkt an und berichtet über ihre neuen<br />
Erkenntnisse durch die Erstellung. Direkt anschließend spricht Frau D über ihre<br />
Vorgehensweise bei der Erstellung und teilt auch ihre neuen Erkenntnisse mit.<br />
Worauf sich Herr E über seine Erkenntnisse äußert. Frau C betont danach nochmals:<br />
„Mhm, das stimmt, dass man da auf Einiges, auf Einiges drauf kommt, was so<br />
selbstverständlich ist.“ (TG2:60)<br />
Hier übernimmt wieder die Moderatorin das Wort und stellt die vorige Frage, nach<br />
dem Verwendungsgrund der Netzwerkkarte, nochmals in die Runde. Worauf jetzt<br />
Frau D kurz eine Antwort gibt. Frau B antwortet ebenfalls darauf und fährt<br />
diesbezüglich mit einer persönlichen Stellungnahme über den Tod ihres Mannes und<br />
dessen Bedeutung für ein Netzwerk fort. Worauf Frau A an die Stellungnahme von<br />
Frau B Bezug nimmt und über ihre persönlichen Erfahrungen in ihrem Netzwerk nach<br />
dem Tod ihres Mannes ausführlich erzählt. Alle scheinen ihr aufmerksam zuzuhören<br />
– sie wird nicht unterbrochen, es gibt keine Zwischenrufe. Sie beendet ihren Monolog<br />
mit der Feststellung, dass Freunde im Alter wichtig sind:<br />
„.. und da sollte man zeitgerecht schauen, dass man wirklich schaut, wenn man alt<br />
wird, es ist so, dass man da wirklich sagt, also da sind Freunde da.“ (TG2:91)<br />
Auf die Wichtigkeit von Freundschaften nimmt dann auch Herr E Bezug.<br />
Anschließend übernimmt Frau D das Wort und führt länger, ohne Bezugsnahme an<br />
die vorhergehenden Aussagen, ihr Anliegen zu gesellschaftlichen Ansichten über<br />
ältere Menschen aus. Ihr Abschlusssatz: „…, aber an sich muss sicher ein<br />
Umdenken allgemein sein, weil in Österreich oder in Deutschland oder in Europa gilt<br />
halt der Alte nicht als Weiser, sondern als Nutznießer.“ (TG2:119) kann als erste<br />
Schlüsselsequenz bezeichnet werden.<br />
Die vorangegangenen zehn Minuten laufen sehr strukturiert und klar ab. Vier von fünf<br />
TeilnehmerInnen melden sich ohne Aufforderung zu Wort und führen ihre<br />
Stellungnahmen mit ruhiger Stimme aus. Niemand fällt dem anderen ins Wort, alle<br />
können ihre Äußerungen bis zum Ende von sich geben und es gibt kaum<br />
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