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is 85-Jährigen und weniger als 4% der 40- bis 69-Jährigen bezeichneten die<br />
Beziehungen zu ihrer Familie als schlecht oder sehr schlecht.<br />
Die familiären Beziehungen machen bei den Älteren den Schwerpunkt ihrer sozialen<br />
Kontakte aus. Im Alterssurvey 2002 wurden von den 40- bis 85-jährigen<br />
durchschnittlich 4,4 Personen genannt, die ihnen wichtig sind und mit denen sie<br />
regelmäßig Kontakt haben. (vgl. Hoff 2003 zit. in Meier/Schröder 2007: 147). Bei den<br />
70- bis 85-Jährigen betrugt die durchschnittliche Netzwerkgröße der als wichtig<br />
bezeichneten Personen, zu denen regelmäßiger Kontakt bestand, 3,63. Zwei Drittel<br />
dieser Personen waren Familienangehörige. Nur 5,4% aller 40- bis 85-jährigen<br />
Personen konnten keine Person angeben, die ihnen wichtig war. Der Familienanteil<br />
am sozialen Netzwerk war in den verschiedenen Altersklassen der Generation 40-<br />
Plus sehr ähnlich. Bei der Altersgruppe der 61-75Jährigen betrug er 70,1%. Die<br />
demografische Entwicklung wird dazu führen, dass die familiären Netzwerke<br />
ausdünnen, da es mehr kinderlose ältere Personen geben wird.<br />
Freiwilligenarbeit:<br />
Wie in Kapitel 3.2. sowie 6..2.4. bereits angeführt, findet die Ausübung einer solchen<br />
Tätigkeit in der Netzwerkkarte ihren Niederschlag in der Anzahl der<br />
Netzwerkpersonen im Sektor FreundInnen/Bekannte bzw. KollegInnen.<br />
In der Erhebung „Struktur und Volumen der Freiwilligenarbeit in Österreich“, die 2006<br />
als Zusatzerhebung zum Mikrozensus von der Statistik Austria stattgefunden hat<br />
(Statistik Austria zit. In Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz<br />
2008: 148-149) wird der Anteil der Freiwilligenarbeit bei den über 80-jährigen<br />
Personen mit 20% angegeben (Frauen: 11%; Männer: 40%). Die Befragung bezog<br />
sich sowohl auf formelle (z.B. Freiwillige Feuerwehr, Kirchenchor etc.) als auch<br />
informelle (wie Kinderbetreuung, Gartenpflege für Personen außerhalb des eigenen<br />
Haushalts etc.). Aus der Untersuchung geht ein deutlicher Rückgang der<br />
Freiwilligenarbeit ab einem Alter von 70 Jahren hervor (Anteil der Freiwilligenarbeit<br />
bei den 60-69-Jährigen: 44%, bei den 70-79-Jährigen: 28%)<br />
8.1.4.2 Normalitätsfolie von Frau F<br />
(als imaginierte VertreterIn der Personengruppe der 60- bis 74- Jährigen).<br />
Aus den im vorhergehenden Text angeführten Daten wurden Normalitätsfolien für<br />
„durchschnittliche RepräsentantInnen“ der Personengruppe im Alter von 60 bis 74<br />
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