NWK-Masterthesen - pantucek.com
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empfunden, die Einrichtungen durch ihre eigenen Plattformen für die<br />
Öffentlichkeitsarbeit zu repräsentieren.<br />
Mit allen KooperationspartnerInnen wurde ein schriftlicher Vertrag über die<br />
Zusammenarbeit unterschrieben. Dieser beinhaltet neben allgemeinen<br />
organisatorischen Formulierungen die gegenseitigen Verpflichtungen und<br />
vereinbarten Leistungserbringungen sowie die Richtlinien für den Datenschutz. Die<br />
freiwillige Beteiligung wird als Grundlage der Kooperation festgehalten.<br />
Neben der Projektleitung, den WMAs und den FMAs zählte Nikolaus Kelis zum<br />
Projektteam, Student des Lehrgangs „Communications and Simulation Engineering“<br />
an der FH St. Pölten. Er entwickelte im Rahmen eines Praktikums die Software<br />
easy<strong>NWK</strong>.<br />
Das Projekt „SODIA“ hat das grundlegende Ziel, sozialdiagnostische Verfahren zu<br />
modifizieren, ihre Praxistauglichkeit zu erproben und weitere Tools für die praktische<br />
Anwendung in der Sozialen Arbeit zu entwickeln bzw. bestehende zu überarbeiten.<br />
Diesbezüglich werden drei Verfahren mit unterschiedlicher Zielsetzung untersucht,<br />
die Netzwerkkarte (<strong>NWK</strong>), das Inklusions-Chart 2 (IC2) und die Black-Box-<br />
Diagnostik.<br />
Das IC2 ist ein Instrument zur Erfassung der Lebenslage der KlientInnen in Hinblick<br />
auf die Inklusion in relevante Funktionssysteme. Die Zielsetzung liegt in der<br />
Erfassung von Anwendungsproblemen und in der Erstellung eines NutzerInnen<br />
freundlichen Manuals mit erweiterten Hinweisen zur fachgerechten Interpretation und<br />
Interventionsplanung.<br />
Zur Black-Box-Diagnostik zählen alle Verfahren, welche die KlientInnen unterstützen,<br />
ihre Lage zu verstehen und Entscheidungen treffen zu können. Diese Verfahren<br />
dienen der Eigendiagnostik und nicht vorrangig den ProfessionistInnen. Die<br />
Sammlung der auf die Eigendiagnostik zielenden Verfahren und die Erstellung eines<br />
kleinen Handbuchs für deren Einsatz sollen hier erarbeitet werden.<br />
Die Netzwerkkarte, die in der vorliegenden Arbeit behandelt wird, stellt das<br />
persönliche Netzwerk in einer übersichtlichen Grafik dar. Ziel hierbei ist die<br />
Entwicklung einer Software zur Erstellung und Analyse von egozentrierten<br />
Netzwerken. Personen sollen dadurch einerseits die Möglichkeit haben, ihre eigene<br />
Netzwerkkarte zu erstellen. Anderseits können ProfessionistInnen gemeinsam mit<br />
den KlientInnen die Netzwerkkarte digital erstellen und erhalten eine differenzierte<br />
mathematische Auswertung, welche für die Interpretation und die<br />
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