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Statistische Grundlage für die erstellte Normalitätsfolie:<br />
Frau F ist 1944 geboren und verheiratet. Die Ehepartner leben zu zweit in einem<br />
Privathaushalt. Im Frauenbericht ist angeführt, dass die Kinderzahl der zwischen<br />
1937 und 1947 geborenen Frauen von mehr als 2,4 auf weniger als zwei Kinder<br />
sank. (vgl. Bundeskanzleramt 2010:33). In der Normalitätsfolie sind deshalb zwei<br />
Kinder eingezeichnet, eine Tochter und ein Sohn. Ihre Kinder wurden geboren, als<br />
Frau F zwischen 23 und 30 Jahre alt war. Die Tochter ist verheiratet, der Sohn ist<br />
geschieden. Frau F hat auch bereits Enkelkinder. In der Normalitätsfolie sind 3<br />
Enkelkinder eingezeichnet. Bei der Eruierung der Anzahl der Enkelkinder wurde die<br />
Fertilitätsrate herangezogen. Diese lag zwischen 1990 und 2004, als angenommener<br />
Geburtszeitraum der Enkelkinder) in etwa bei 1,5 Kindern. Laut Statistik Austria<br />
haben zwischen 60 und 74 Jahre alte Personen durchschnittlich 2,7 Enkelkinder. Ihre<br />
Eltern sind, wie das bei etwa 80% der Personen ihres Alters der Fall ist, bereits<br />
verstorben. Zu ihren Kindern hat sie einen sehr intensiven Kontakt. Dies entspricht<br />
der im vorhergehenden Kapitel angeführten Kontaktfrequenz von insgesamt 65% der<br />
Personen, die ihre Mutter täglich bis wöchentlich sehen.<br />
Frau F hat auch regelmäßig, wie 80% der Großeltern, Kontakt zu ihren Enkelkindern.<br />
Die interviewte Person hat einen Bruder und eine Schwester. Laut Statistik Austria,<br />
Mikrozensus Sonderprogramm „Fragen zur Familie“ (2001 zit. in BMSG 2003:163)<br />
haben zwischen 60 und 74 Jahre alte Personen durchschnittlich 1,9 Geschwister.<br />
Das familiale Netzwerk von Frau F besteht aus (Gatte, zwei Kinder, Schwiegersohn,<br />
3 Enkel, Schwester und Bruder) 9 Personen. Bei den 60- bis 74-Jährigen besteht das<br />
Familiennetzwerk aus durchschnittlich 8,9 Personen. Sie verfügt demzufolge über ein<br />
für ihre Altersgruppe sehr durchschnittliches familiales Netzwerk (vgl. Statistik Austria<br />
zit. in BMSG 2003: 236:) Frau F hat zwei sehr gute Freundinnen, die sie auch<br />
regelmäßig trifft. Darüber hinausgehend verfügt sie noch über ein etwas loseres Netz<br />
von zwei Bekannten und einer Nachbarin, zu denen ein sehr guter Kontakt besteht<br />
und auch gegenseitige Unterstützung bei Bedarf erfolgt. Im Sektor KollegInnen ist<br />
keine Person angeführt, da sich Frau F nicht ehrenamtlich engagiert. Im Sektor<br />
professioneller HelferInnen scheint der Hausarzt auf. Zu diesem hat sie Vertrauen. Er<br />
ist die erste Ansprechperson, wenn gesundheitliche Probleme auftreten. Im Sektor<br />
FreundInnen/Bekannte finden sich 5 Personen und im Sektor Professionelle<br />
HelferInnen ist der Hausarzt als einzige Person angeführt. Das Netzwerk von Frau F<br />
besteht aus 15 Personen. Sie verfügt demzufolge über ein sehr durchschnittliches<br />
Netzwerk: 9-18 Netzwerkbeziehungen werden im vorherigen Kapitel für Personen<br />
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