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NWK-Masterthesen - pantucek.com

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Von den insgesamt 35 Karten sind 25 mit Personen erstellt worden, die im Kontext<br />

Sozialer Arbeit standen. Eine Auswertung dieser Karten im nachfolgenden Kapitel<br />

8.4.3. ergibt somit einen Anhaltspunkt, welche Werte die in Kap. 8.4.1.<br />

beschriebenen Merkmale bei KlientInnen Sozialer Arbeit annehmen können.<br />

Nachdem die geringe Anzahl ausgewerteter Karten und die große Vielfalt an<br />

Altersgruppen und Problemlagen (siehe die nachfolgenden Tabellen) bei den<br />

Befragten eindeutige repräsentative Aussagen verbieten, wurde bei der Auswertung<br />

nicht nach dem arithmetischen Mittel gesucht, sondern es werden die Bandbreiten<br />

(niedrigster und höchster Wert sowie der Bereich, in dem zwei Drittel aller Werte<br />

liegen 25 ) und der für Ausreißer wenig empfindliche Median betrachtet.<br />

In einem zweiten Schritt werden die übrigen ausgewerteten digitalen Netzwerkkarten<br />

mit denen der KlientInnen Sozialer Arbeit verglichen (Kap. 8.4.4.). Es sind dies die<br />

oben genannten 4 Karten mit pflegenden Angehörigen sowie 6 Karten, die von<br />

Studierenden mit deren Bekannten erstellt wurden, davon 5 von Studentinnen aus<br />

St. Pölten sowie 1 Karte einer Studentin an der FH Innsbruck. Die gewonnenen<br />

Daten dienen im Sinne einer „Normalitätsfolie“ (vgl. Kap. 8.1.4. und 8.1.5.) als<br />

Kontrollgruppe. Aufgrund der geringen Anzahl an vorliegenden Karten sind auch hier<br />

nur vorsichtige Aussagen möglich, die sich an der auftretenden Bandbreite<br />

(niedrigster und höchster Wert) und am Median orientieren.<br />

Nachfolgende Tabellen zeigen die Verteilung nach abgefragten<br />

Merkmalsausprägungen der Befragten: Geschlecht, Alter und, im Falle der<br />

KlientInnen Sozialer Arbeit, den Arbeitszusammenhang (Problemlage, Fall von<br />

was?), in dem die Karte erstellt wurde. Die Ergebnisse nach diesen Merkmalen<br />

separat auszuwerten, ist aufgrund der niedrigen Fallzahl nicht sinnvoll möglich.<br />

Tabelle 4: Geschlecht und Altersgruppen der Befragten<br />

25 Dies entspricht den Schwellenwerten der 17%- und 83%-Quantile.<br />

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