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Briefe gut und richtig schreiben! - Duden - LehrerRaum

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Vollständigkeit <strong>und</strong> <strong>richtig</strong>e Reihenfolge der Unterlagen 169<br />

DDR-Zeugnis über Ihre Fachkompetenz Auskunft geben. Geht<br />

es dagegen um akademische Berufe <strong>und</strong> strotzt das Zeugnis<br />

nur so vor SED-Kadersprache, dann lassen Sie es lieber weg.<br />

Tätigkeitsnachweise: bei Berufsanfängern wichtig<br />

Haben Sie »Leerlaufzeiten« (z. B. die Monate zwischen Schulabschluss<br />

<strong>und</strong> Wehr- oder Zivildienst) mit Aushilfstätigkeiten verbracht? Dann legen<br />

Sie die Tätigkeitsnachweise Ihrer Bewerbung bei. Das gilt zumindest,<br />

wenn Sie sonst noch keine Berufserfahrung vorweisen können <strong>und</strong><br />

einen Zeitraum von mehr als drei Monaten überbrückt haben. Gehen Sie<br />

dabei geschickt vor, können Sie selbst anhand von Aushilfstätigkeiten<br />

belegen, dass Sie etwas gelernt haben oder jedenfalls diesen Zeitabschnitt<br />

sinnvoll verbracht haben. Fehlt ein Nachweis dafür, ist das aber<br />

nicht weiter schlimm.<br />

Praktikumsnachweise: sinnvoll, wenn sie Qualifikation<br />

<strong>und</strong> Erfahrung beweisen<br />

Praktikumsnachweise sind nur bei Berufsanfängern unerlässlich. Sie belegen<br />

Ihre Qualifikation <strong>und</strong> zeigen, dass Sie erste Erfahrungen gesammelt<br />

haben. Wer schon länger im Berufsleben steht, kann auf Praktikumsnachweise<br />

verzichten. Es kann aber auch für »erfahrene Hasen«<br />

sinnvoll sein, sie in die Bewerbungsmappe einzuheften: Das ist dann zu<br />

empfehlen, wenn der Praktikumsnachweis eine Qualifikation belegt, die<br />

aus der bisherigen beruflichen Tätigkeit nicht hervorgeht, aber für die<br />

angestrebte Stelle von Bedeutung ist.<br />

Arbeitsproben: nur mitschicken, wenn sie verlangt<br />

oder üblich sind<br />

Arbeitsproben brauchen Sie nur dann mitzuschicken, wenn sie ausdrücklich<br />

in der Stellenausschreibung gefordert sind. Sind sie in der<br />

Branche üblich (in der Regel im Kreativbereich, z. B. bei Grafikdesignern,<br />

Werbefachleuten, Journalisten), sollten Sie sie aber immer beilegen. Sind<br />

sie weder verlangt noch üblich, dann bringen Sie eine Mappe von Arbeitsproben<br />

erst zum Vorstellungsgespräch mit.<br />

Arbeitsproben auf CD oder im E-Mail-Anhang:<br />

Achten Sie auf kompatible Dateiformate<br />

Wichtiger Hinweis: Bei Bewerbungen im Kreativbereich ist es<br />

durchaus üblich, eine CD mit Arbeitsproben beizulegen. Hier

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