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Briefe gut und richtig schreiben! - Duden - LehrerRaum

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176<br />

Be-Werbung<br />

Überzeugende Bewerbungen<br />

Wichtig: Nach der Grußformel steht kein Komma!<br />

Es ist aber auch kein Problem, den Gruß auf mehrere Zeilen zu verteilen.<br />

Beispiel:<br />

Ich bin gespannt, von Ihnen zu hören, freue mich, wenn Sie<br />

mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen, <strong>und</strong> verbleibe<br />

mit fre<strong>und</strong>lichem Gruß<br />

Benno Seligmann<br />

Unterschrift<br />

Unter<strong>schreiben</strong> Sie in jedem Fall von Hand, am besten mit blauer Tinte.<br />

Eine eingescannte <strong>und</strong> ausgedruckte Unterschrift kann einen schlechten<br />

Eindruck erwecken, denn meist sieht man an der schlechten Auflösung,<br />

an der falschen Farbe oder an der fehlenden »Kratzspur« auf dem<br />

Papier, dass es sich nicht um eine echte Unterschrift handelt. Es ist nicht<br />

unbedingt nötig, Ihren Namen noch einmal in gedruckter Form unter<br />

Ihrem handschriftlichen Namenszug zu wiederholen. Schließlich geht<br />

Ihr Name schon eindeutig aus der Absenderangabe hervor.<br />

Ist ein Anlagenvermerk nötig?<br />

Die DIN-Vorschrift empfiehlt den Vermerk »Anlagen« linksbündig mit<br />

mindestens drei Leerzeilen Abstand zur Grußformel. Wenn Sie sich<br />

nicht gerade auf eine Sekretärinnenstelle bewerben, dann können Sie<br />

den Anlagenvermerk auch weglassen. Sie verweisen ja schon im Text<br />

darauf, dass es sich bei Ihrem Schreiben um eine Bewerbung handelt.<br />

Inhalt des An<strong>schreiben</strong>s<br />

In dem Begriff »Bewerbung« steckt das Wort »Werbung«. Tatsächlich<br />

hat das An<strong>schreiben</strong> einer Bewerbung viel mit einem Werbebrief gemeinsam.<br />

Was die Inhalte angeht, gelten fast dieselben Regeln – auch<br />

wenn es bei einer Bewerbung weniger auf Kreativität <strong>und</strong> Auffälligkeit<br />

ankommt als im Werbebrief.<br />

Rücken Sie Ihre Qualifikationen ins rechte Licht<br />

Bescheidenheit ist bei einer Bewerbung nicht angebracht. Sie müssen<br />

den Empfänger auf Ihre Qualifikationen <strong>und</strong> Stärken aufmerksam machen.<br />

Das ist kein Aufruf zum Angeben, sondern ein Plädoyer dafür,<br />

dass Sie sich Ihre Stärken bewusst machen <strong>und</strong> den Fokus Ihrer Bewer-

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