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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Kondensat bildet er. Zungenbrand habe ich nicht feststellen können, auch wenn er mal etwas in "Glut"<br />

gerät.<br />

Fazit:<br />

Ein sehr hochwertiger Curly, der Vergleich zum Escudo drängt sich mir auf. Wenn der Escudo auch<br />

würziger im Geschmack ist, der Stockton braucht sich nicht hinter ihm zu verstecken. Sehr<br />

empfehlenswert für alle Curly und Flake Liebhaber <strong>die</strong> einen süffigen und ziemlich tabakechten Blend<br />

bevorzugen.<br />

( 06.06.2000)<br />

Jörg Eichelberger<br />

Stärke: mild-medium Mischung: VA, Cavendish Schnitt: Curly Cut<br />

<strong>De</strong>r Stockton sollte in einer Pfeife geraucht werden deren Durchmesser in etwa demjenigen der Curlies<br />

entspricht. Die Curlies sind in der Regel etwa 1 mm dick, teilweise auch dünner, der Durchmesser<br />

rangiert zwischen 1 und 2 cm.<br />

Zum Stopfen <strong>die</strong> Scheiben einfach flach in <strong>die</strong> Pfeife legen. Ich habe mir angewöhnt, nicht nur <strong>die</strong><br />

oberste Schicht mit zerbröselten Curlies zu belegen, sondern des besseren Abbrands wegen nach jeder<br />

dritten Scheibe einen gerubbelten Curlie einzufüllen.<br />

Nach öffnen der Dose ist der Stockton noch zu feucht und brennt daher etwas widerwillig, was zu<br />

häufigem nachfeuern führt. Etwas getrocknet lässt er sich jedoch problemlos anzünden und der<br />

Glühstrumpf muss auch nur dann bemüht werden, wenn man mal längere Zeit das ziehen an der Pfeife<br />

vergessen hat.<br />

Die Curlies sind von Brauntönen geprägt mit wenigen blonden und schwarzen Flecken. Das<br />

MB-typische Honigaroma ist zwar vorhanden, aber nicht so ausgeprägt wie bei anderen Blends.<br />

Vielmehr erinnert mich das Pouch-Aroma an getrocknete Datteln, obwohl ich <strong>die</strong> Einschätzung von<br />

Karl-Heinz Krebs mit "warmem Kuhstall" nicht ganz von der Hand weisen möchte.<br />

Im Rauch dominiert zu Beginn <strong>die</strong> Süße, welche im Verlauf kontinuierlich in den Hintergrund<br />

geschoben wird, aber nicht verloren geht. Ist <strong>die</strong> Pfeife einmal ausgegangen, wird durch Neuanzünden<br />

der Geschmack nicht verändert. <strong>De</strong>r Stockton liegt in der Mitte zwischen mild und medium. <strong>De</strong>nnoch<br />

hat man nicht den Eindruck heiße Luft zu rauchen, immer ist eine mundvoll Geschmack vorhanden.<br />

Die Raumnote wurde von der Chefin meines Autohauses spontan als sehr angenehm und gut riechend<br />

beurteilt, als ich es mir während der Wartezeit der Reparatur Review schreibend gemütlich gemacht<br />

hatte.<br />

(31.05.2000)<br />

Martin Bleisteiner<br />

Aus der Dose dringt ein eher herber Duft, der mich weniger an <strong>Tabak</strong>, sondern mehr an Heu erinnert.<br />

Bei genauerem Hinriechen kommt Virginia mit weiteren Zutaten in der Nase an.<br />

<strong>De</strong>r Geschmack ist wunderbar, der <strong>Tabak</strong> entwickelt ganz feine Noten. Er schmeckt wilder und herber<br />

als z.B. der Larsen 32. Das Brandverhalten ist vorbildlich. Ich habe <strong>die</strong> Curlies nicht zerrieben,<br />

sondern jede einmal in der Mitte geknickt. Wenn ich ihn zerrieben rauche, beißt er mehr und schmeckt<br />

weniger. Er wird zum Schluss hin immer besser, das Aroma nimmt zu. Ohne Filter schmeckt er besser,<br />

aber Vorsicht vor Zungenbrand.<br />

Die Raumnote ist rauchig, nicht so süß wie Larsen Virginia Flowers oder Larsen 32.<br />

(30.06.2000)<br />

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