29.12.2012 Aufrufe

Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

den Rauch mischte. Ich begann, mit meinem Zugverhalten etwas zu experimentieren und siehe da, <strong>die</strong><br />

Süße verstärkte sich, je gleichmäßiger und langsamer ich an der Pfeife zog. Meine Assoziationen zu<br />

dem Geschmack verlagerten sich auf "Nadelwald nach Regen" und "orientalischer Basar". Für mich<br />

als Latakia-Anfänger war <strong>die</strong> Vielzahl verschiedener Geschmacksausprägungen faszinierend.<br />

Gegen Ende der Füllung empfand ich den Geschmack als flacher und hier wollte der <strong>Tabak</strong> auch mit<br />

sehr viel Konzentration geraucht werden. Ein unbedachtes schnelles Ziehen quittierte er mit einer<br />

beißenden Schärfe. Auch nahm <strong>die</strong> Ähnlichkeit mit dem Geruch des <strong>Tabak</strong>s jetzt zu. Vielleicht lag<br />

<strong>die</strong>s aber auch daran, dass der letzte Rest der Füllung bedingt durch das Kondensat recht feucht war<br />

und schwerer brannte als der übrige <strong>Tabak</strong>.<br />

Das Brandverhalten war über <strong>die</strong> gesamte Pfeife sehr gut, ich hatte keine Hitzprobleme und musste<br />

trotzdem nur 3 mal "nachfeuern".<br />

Für mich ist es kein <strong>Tabak</strong>, den ich jeden Tag rauchen würde, allerdings denke ich mal, dass ich mir<br />

eine kleine Dose davon kaufen werde, um ihn bei Verlangen im Haus zu haben.<br />

Bezüglich der Raumnote muss ich hinzufügen, dass meine Freundin sich lauthals beschwert hat und<br />

der <strong>Tabak</strong> von ihr das Prädikat "durchgefallen" erntete :-)<br />

Erhard Ducke<br />

Flake, überwiegend dunkelbraun, etwas helle und auch schwarze Anteile, etwas feucht, lässt sich gut<br />

verreiben, unzerkleinert brennt er schlecht, zerrieben aber relativ gut, hinterlässt mittel- bis hellgraue<br />

Asche. Vermutlich Virginia/Latakia. Geruch eindeutig Latakia, aber andere Charakteristik, als ich<br />

bisher kennen gelernt habe. Riecht deutlich teerig. Vermutlich steht mir ein hammerharter<br />

Latakiagenuss bevor! Die Überraschung: Schmeckt zwar deutlich rauchig-teerig, was ich dem Latakia<br />

zuschreibe, hat aber auch deutliche Süße und ist überraschend leicht (Folge von Fermentation?), weich<br />

und kühl. Schmeckt mir sehr gut, hätte vom Geruch her nie einen so leichten und vielseitigen<br />

Geschmack erwartet. Gegen Ende der Pfeife habe ich - kompakt oder zerrieben - das Problem, dass der<br />

<strong>Tabak</strong> <strong>of</strong>t ausgeht und kaum ohne Rest zu Ende geraucht werden kann. Vielleicht ist er auch noch<br />

etwas feucht. Insgesamt ein <strong>Tabak</strong>, den ich durchaus öfter rauchen würde, wenn ich wüsste, wie er<br />

heißt (aber wohl auf Grund der teerigen Raumnote eher ein Freund für stille Stunden). Unter "teerig"<br />

finde ich bei den <strong>Tabak</strong>beschreibungen "Holly’s Discovery". Die Beschreibung von Wolf-Rüdiger<br />

Jürgens trifft ziemlich genau das, was ich auch fühle, allerdings empfinde ich den <strong>Tabak</strong> eher als<br />

leicht, aber sonst passt das ziemlich... Er erhält Platz eins der drei Proben (haut mir das jetzt bloß nicht<br />

um <strong>die</strong> Ohren, gebt mir den Anfängerbonus, wenn ich total daneben liege)<br />

NN<br />

Eintrag gelöscht<br />

Wolf-Rüdiger Jürgens<br />

Bei Probe #1 handelt es sich <strong>of</strong>fensichtlich um einen Flake. Er hat ein dunkles fast schwarzes<br />

Aussehen durchsetzt von einigen hellen Stippen. Er riecht nicht sehr stark nach <strong>Tabak</strong> ein wenig<br />

Latakia glaube ich festzustellen. Ich nehme meine Stanwell Pfanne und unter leichtem Drehen lässt<br />

sich der <strong>Tabak</strong> problemlos in <strong>die</strong>se füllen. Das Anzünden erweist sich ebenfalls als problemlos , 2<br />

Streichhölzer später glimmt <strong>die</strong> Oberfläche. Die ersten Züge entwickeln s<strong>of</strong>ort ein weiches nicht sehr<br />

aromatisches und auch nicht sehr süßes Geschmackserlebnis. Eigentlich verwundert es mich,<br />

normalerweise entwickeln VA Flakes mehr Süße, <strong>die</strong>ser erzeugt mehr eine unauffällige ständig im<br />

Hintergrund präsente Süße. Er glimmt problemlos und lässt sich kühl rauchen. <strong>De</strong>r Geschmack bleibt<br />

aber konstant auf einem recht flachem , eindimensionalem Niveau, er hat keine Höhen und auch keine<br />

Tiefen. Fast bin ich versucht ihn für <strong>die</strong> UltraLight-Version vom Discovery zu halten. Eine danach<br />

792

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!