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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Synjeco<br />

Out <strong>of</strong> Africa<br />

Eugen Marmann<br />

Markenname: Synjeco<br />

Hersteller: Synjeco<br />

Schnittbreite: Flake (9cm x 2cm)<br />

Typ: aromatisiert<br />

Stärke: leicht-medium<br />

Verpackung: Zipplockbeutel<br />

Art: Pfeifentabak<br />

1. Erscheinungsbild: Vor mir liegt ein Stapel ziemlich "dicker" Flakescheiben. Ein erster Griff läßt den<br />

Flake ziemlich trocken erscheinen, was mich etwas enttäuscht, da ich "feuchte " Flakes bevorzuge.<br />

<strong>De</strong>r Flake ist längst nicht so dunkel, wie es auf der synjeco Seite aussieht. Das Farbspiel reicht von<br />

hellbraunen Sprenkeln bis zu einem dunkleren Braun.<br />

2. Testpfeife: Wie versprochen kommt eine BC Lesepfeife ohne Filter zum Einsatz.<br />

3. Stopfung: Da der <strong>Tabak</strong> nicht so feucht ist, gelingt mir meine bevorzugte "Roll <strong>die</strong> Kugel" Methode<br />

nicht. Also brösele ich den <strong>Tabak</strong> nach Art des "Ready rubbed" in <strong>die</strong> Pfeife. Da <strong>die</strong> Pfeife gut<br />

mittleres Füllvolumen hat und ich meine Zunge schonen will, wird sie zu zwei Dritteln gefüllt.<br />

4. Zündung: <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> läßt sich einfach entflammen. Ein Streichholz reicht vollkommen. Es entsteht<br />

s<strong>of</strong>ort eine gleichmäßige Glut und eine erste pulverige Ascheschicht.<br />

5. Geschmack: Jetzt wird es kompliziert. Ich habe <strong>die</strong> ganze Zeit überlegt, wie ich das<br />

Geschmackserlebnis beschreiben soll. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> ist sehr voll und kräftig im Geschmack und dabei<br />

ganz sanft. Die von mir befürchtete Zungenreizung blieb völlig aus. Es scheint, daß einer von den<br />

kräftigeren Virginias <strong>die</strong> Grundlage zu bildet. Ansonsten erinnert mich der <strong>Tabak</strong> an keine<br />

Geschmacksrichtung, <strong>die</strong> ich bisher kannte. Eine leichte Aromatisierung möchte ich nicht<br />

ausschließen. Sollte es sie jedoch geben, dann bleibt sie dezent im Hintergrund. Da ich den<br />

Geschmack nicht weiter eingrenzen kann, möchte ich euch das Bild anbieten, daß mir nach den ersten<br />

Zügen vor Augen stand. Ich mußte <strong>die</strong> ganze Zeit immer wieder an <strong>die</strong> feuchte, dunkle, würzige und<br />

von feinen Wurzeln durchzogene Erde denken, wie man sie am Rand von Heidemooren findet.<br />

6. Ende: <strong>De</strong>r kräftige geschmack bleibt bis zum Schluß der Piepe schön erhalten. Es verbleibt eine<br />

graue pulvrige Asche ohne <strong>Tabak</strong>reste. Ein einfaches Ausklopfen der Pfeife reichte vollkommen.<br />

7. Nachtrag: Heute morgen habe den <strong>Tabak</strong> in einer meiner Filterpfeifen getestet. Diesmal war im<br />

Hintergrund eine ganz leichte zigarrige Note zu schmecken. Dies könnte an einer doch vorhandenen<br />

Aromatisierung oder an einer Priese Java bzw. Brasil liegen. Zu meinem Erstaunen liegen <strong>die</strong><br />

Geschmackserlebnisse mF und oF nicht so weit auseinander wie sonst.<br />

8. Wertung: Ein empfehlenswerter <strong>Tabak</strong> für <strong>die</strong> ruhigen Stunden des Abends. Ich würde sagen, daß<br />

zu dem <strong>Tabak</strong> ein trockener Rotwein sehr gut passen würde.<br />

(06.06.2003)<br />

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