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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Parallelen zum Medium Virginia aber ohne dessen Schärfe auf der Zunge. Ich habe B-CR immer ohne<br />

Filter geraucht und ihn von der erste Füllung sehr genossen. Also keine großen Experimente mit<br />

stopfen und rubben sonder sehr leicht zu beherrschen. Die Süße ist sehr hoch und dazu kommt noch<br />

<strong>die</strong>ser frische fruchtige Beigeschmack. Ich bin wirklich positiv überrascht von B-CR und werde ihn<br />

mir für den Sommer warm halten. Von der Virginiaüblichen Eigenart gegen Ende der Pfeife den<br />

Geschmack etwas aufzubauen ist nicht so viel zu merken. Er bleibt eher gleich über <strong>die</strong> ganze Pfeife<br />

hinweg. Zeigt nur am Anfang eine Eigenart ist aber danach ein herrlicher Vertreter meiner<br />

Lieblingstabake. Im Gegensatz zu den dunkleren Vertretern unter den Virginia Flakes ist er nicht ganz<br />

so voluminös aber dennoch sehr voll. Wer gerne Flakes raucht <strong>die</strong> etwas spritziger sind und eher ein<br />

bisschen süßer sein sollen dem sei der Bright CR ans Herz gelegt!<br />

Fazit:<br />

Sehr ähnlich dem Medium Virginia Flake von Samuel Gawith jedoch ohne <strong>die</strong>se Zungenschärfe.<br />

Etwas fruchtiger im Geschmack und weniger ins Heu geschlagen. Sehr gute Raucheigenschaften und<br />

lässt jede Pfeife super sauber. Mild bis Medium in seiner Stärke und durchaus auch weniger versierten<br />

Rauchern zu empfehlen. Ein echter "all day all occasion" reiner Virginia Flake der sogar viele<br />

ausgeprägte subtile Varianten verbirgt. Bin begeistert.<br />

Zu bestellen bei: http://www.pipesandtobaccos.com/<br />

(17.04.2000)<br />

Nils Kiesbye<br />

In den letzten Wochen habe ich mit wachsendem Entzücken <strong>die</strong> Welt der Lake District <strong>Tabak</strong>e kennen<br />

lernen können; an <strong>die</strong>ser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Adrian und Stephan!<br />

Gestern war der große Tag dann endlich gekommen: Meine erste <strong>Tabak</strong>bestellung bei Synjeco war<br />

eingetr<strong>of</strong>fen. Morgens hatte ich den schweren Pappumschlag bei der Post abgeholt, ihn dann den<br />

ganzen Tag mit klopfendem Herzen mit mir herumgetragen, um abends dann endlich (immer darauf<br />

bedacht, von meiner Frau nicht ertappt zu werden) den Inhalt zu sichten - welch Anblick: Archaisch<br />

anmutende <strong>Tabak</strong>scheiben, -seile und -klötze in unprätentiös funktionalen Ziplockbeuteln verpackt.<br />

Mein Gott! Mein Gott! Soviel <strong>Tabak</strong>. Soviel Schönheit.<br />

Sie wurden alle schon reviewt. Ich reihe mich ein in <strong>die</strong> lange Reihe meiner Vorredner. Nehmt es als<br />

bangen Versuch, <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong>en meine Referenz zu erweisen und als Ausdruck meines guten Willens,<br />

Daft wenigstens symbolisch zurückzugeben, was mir selbst zuteil wurde (der gestrige RB Plug ist<br />

noch in mir, scheint’s).<br />

Ich beginne mit G&H Bright CR Flake:<br />

Dieser Flake aus dem Hause Gawith & Hoggarth wurde bereits von Martin Steinthaler besprochen. Ich<br />

beschränke mich daher auf Ergänzungen oder abweichende subjektive Eindrücke. Zunächst war ich<br />

überrascht ob der relativ dunklen Färbung des Flakes; aufgrund der Bezeichnung "bright" hätte ich<br />

einen richtig blonden <strong>Tabak</strong> erwartet. Die Nasenprobe rückt schnell alles zurecht - ein<br />

unwahrscheinlich frischer Geruch, zum Reinlegen. Frühling und frisches Heu, das das Gras sozusagen<br />

noch in sich trägt. Die von Martin beschriebenen Zitrusnoten erschließen sich mir allerdings nicht.<br />

Vom Geruch her ein straighter junger VA Flake, der mich eher an Dänemark denken lässt: dem OGS<br />

ist er, sieht man von dessen leicht fruchtiger Note ab, nicht unähnlich.<br />

Verglichen mit anderen Flakes von G&H fällt der vor mir liegende Bright CR etwas trockener aus,<br />

auch der Schnitt ist nicht ganz so fein wie beispielsweise beim Bob’s Choc. "Etwas trockener" heißt<br />

soviel wie gerade richtig, also ohne weiteres Belüften mäßig aufgerubbelt in <strong>die</strong> Pfeife, eine eher<br />

zierliche Billiard. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> ist problemlos zu entzünden.<br />

Mir geht es wie Martin: Herrje, wo kommt denn nun das Seifige her? Das hätte der Geruch nicht<br />

erahnen lassen, und doch trägt auch der Bright CR <strong>die</strong> Handschrift seiner Macher. Aber auch bei ihm<br />

verschwindet der leicht seifige Angang nach ca. 10 Minuten Rauchen. Was bleibt, ist eine leicht<br />

"ätherische Note" - ich kann es nicht anders beschreiben. Wie auch bei den anderen G&Hs wandelt<br />

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