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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Beurteilung: (Daumen horizontal) Diesen <strong>Tabak</strong> kann ich bedenkenlos demjenigen empfehlen, der<br />

<strong>die</strong>se Geschmacksrichtung einmal probieren möchte, aber mir persönlich fehlt hier ein Schuss<br />

"Periquewürze", wie ich ihn bei Peter Heidkamps "Virgina & Perique Mischung" habe...<br />

(03.04.2001)<br />

Amelie Zapf<br />

Beim Öffnen der Dose blickt man auf einen sehr "bunten" <strong>Tabak</strong>, von beige bis schwarz sind alle<br />

Schattierungen dabei. <strong>De</strong>n hellsten <strong>Tabak</strong>, mit einer schwammigen Konsistenz, halte ich für den<br />

Burley, eine hellbraune Komponente für einen hellen Virginia, <strong>die</strong> dunkle Komponente ist eindeutig<br />

Cavendish, der wohltuenderweise nicht soßiert ist. Laut Herstellerangabe soll noch Perique vorhanden<br />

sein, ich kann <strong>die</strong>sen jedoch weder in der Mischung entdecken, noch beim Rauchen erschmecken.<br />

<strong>De</strong>r Geruch des ungerauchten <strong>Tabak</strong>s ist virginiatypisch "heuig" und sehr angenehm. <strong>De</strong>r Schnitt ist<br />

langfaserig und dünn, was den Brandeigenschaften des <strong>Tabak</strong>s förderlich ist. Es sind in der Mischung<br />

keine Strünke und kein <strong>Tabak</strong>staub vorhanden. Alles in allem also hervorragende Rohst<strong>of</strong>fe, und <strong>die</strong>se<br />

sind <strong>of</strong>fenkundig sorgfältig verarbeitet.<br />

Vorweg gesagt, der <strong>Tabak</strong> raucht sich sehr trocken und unproblematisch, was der Schnitt auch<br />

erwarten lässt. <strong>De</strong>r Zündvorgang ist problemlos, zweimal gefeuert, und der <strong>Tabak</strong> brennt bis auf den<br />

Grund der Pfeife ab. <strong>De</strong>r Geschmack ist tabakecht, mit einer angenehm nussigen, ganz leicht<br />

kakao-/kokosnußähnlichen Komponente, <strong>die</strong> ich auf den Burley schiebe, und, auf irgendeine Art,<br />

sommerlich-frisch. Was ich vermisse ist der auf der Dose angegebene Perique. <strong>De</strong>ssen pflaumige<br />

Schwere eignet dem <strong>Tabak</strong> überhaupt nicht. So er überhaupt in der Mischung vertreten ist, dann ist er<br />

es in homöopathischer Dosierung. <strong>De</strong>r Rauch könnte demnach ein wenig vollmundiger sein, es handelt<br />

sich beim "Irish Oak" durchaus um einen leichten <strong>Tabak</strong>, den man unbeschwert nach dem Frühstück<br />

rauchen kann.<br />

Fazit:<br />

Ich werde mir <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong> wohl öfter kaufen, für heiße Sommertage sowie <strong>die</strong> erste Pfeife am<br />

Morgen ist er wie geschaffen. Für den Genuss am Abend zum Wein jedoch ist der <strong>Tabak</strong> viel zu leicht.<br />

Neben dem durchaus spritzigen Beaujolais Villages, den ich dazu getrunken habe, verblasst er bereits.<br />

<strong>De</strong>nnoch füllt <strong>die</strong>ser <strong>Tabak</strong> eine Lücke: als ausgesprochen ausgewogener leichter Naturtabak ist er<br />

einer der wenigen Vertreter seiner Art. Ob seiner Milde (von Zungenbrand keine Spur) wird er sicher<br />

auch unter Virginianeulingen seine Freunde finden.<br />

Testpfeifen: Stanwell Winsløw Pfanne, Peterson Kildare Army gerade.<br />

(13.05.2002)<br />

Armin Kaat<br />

Mittlerweile ist Peterson zu meiner Lieblingsmarke geworden. Man kann von <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong>en sagen,<br />

dass sie zwar teuer, aber ihr Geld wert sind.<br />

Nun gut, kommen wir zum Irish Oak:.<br />

Beim Öffnen der Dose strömt einem ein herrlicher Geruch von frisch gemähtem Heu und <strong>of</strong>enfrischem<br />

Brot entgegen. Aufgrund des Geruchs kann man auf einen Sommertabak schließen (nur blöd, dass ich<br />

ihn damals im späten Oktober gekauft hatte).<br />

Das <strong>Tabak</strong>bild wird von hellen goldgelben und braun Farbtönen dominiert in welche sich ein paar<br />

dunkle Flecken geschummelt haben, dadurch wirken <strong>die</strong> helleren Farben umso stärker.<br />

Während des Winters genehmigte ich mir nur 2-3 Füllungen, doch im Frühling ging´s dann richtig los.<br />

Doch halt! Hatte der <strong>Tabak</strong> über <strong>die</strong> Wintermonate einen anderen Geschmack angenommen?! Ich<br />

bilde mir ein, dass er im Winter um einiges bissiger zu rauchen war und ein unangenehm flaues Gefühl<br />

im Mund hinterlies. Doch jetzt ist das alles wie verflogen!<br />

Von dem Geschmack bin ich etwas hin und hergerissen. Einerseits hat er eine angenehme Frische und<br />

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