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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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wenn ich ihn bekomme. Er erinnert mich in seiner Schlichtheit an Timms London Blend 700, den ich<br />

auch aufrauchte, aber dann doch froh war, als <strong>die</strong> Dose leer war.<br />

Wolf-Rüdiger Jürgens<br />

Probe 1 kommt als dunkler brauner 1-2mm breit geschnittener <strong>Tabak</strong>, von einigen helleren Fäden<br />

durchzogen. Er lässt sich leicht stopfen ist aber schon recht trocken, was aber am Transport liegen<br />

könnte. Im Ziplock ist <strong>Tabak</strong> nun mal nicht ewig feucht. Nach dem Anzünden entfaltet er s<strong>of</strong>ort einen<br />

"warmen" und dunklen Latakiageschmack. Er schmeckt recht süß, auch eine würzige Note vom<br />

Oriental ist deutlich zu schmecken. Ein ziemlich nussiger Unterton erinnert mich an den Dunhill 965.<br />

Die Süße erinnert mich aber mehr an H. Schürchs Mixturen. Er glimmt sehr gut bis zum Ende. Auch<br />

der Geschmack ändert sich kaum während des Rauchens. Übrig bleibt nur wenig weiße und graue<br />

Asche. Die Stärke würde ich als leicht bis medium einschätzen.<br />

Fazit:<br />

Ein "Engländer" der sich gut rauchen lässt, ohne aber größere Begeisterung hervorzurufen. Dazu bietet<br />

er zuwenig Komplexität. Ich tippe auf einen Dunhill oder Schürch.<br />

Rolf Öttking<br />

Probe Nummer eins ist eine relativ milde Mischung englischen Typs. Das Mischungsbild ist<br />

überwiegend dunkelbraun und schwarz mit wenigen helleren Sprenkeln. Es ist keine Dunhill- Süße<br />

festzustellen, so dass ich Dunhill als Hersteller ausschließen möchte. Auch ist der <strong>Tabak</strong> nicht Dunhilltypisch<br />

geschnitten. Die Mischung ist kräftiger als Nummer 1, jedoch leichter als Nummer 3. <strong>De</strong>r<br />

Latakia- Anteil ist IMO recht gering, so dass Nebenaromen etwas stärker zur Geltung kommen<br />

können. Ein Hauch Perique und ein noch leichterer Zigarren- Einschlag" ist spürbar. Die Mischung<br />

schmeckt nur leicht rauchig, etwas nussig, kein Top- Flavour, sondern <strong>Tabak</strong>- eigene Aromen. Zum<br />

Ende der Pfeife wird sie ein wenig pfefferig", jedoch ohne auf der Zunge zu prickeln. Bei heißerem<br />

Rauchen werden <strong>die</strong> Nuancen allerdings schwächer. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> lässt sich recht gut und trocken bis<br />

zum Ende rauchen und hinterlässt hell- bis mittelgraue, trockene Asche.<br />

Fazit:<br />

Ich wage einen Rateversuch, welche Sorte ich getestet habe: John Aylesbury Finest British (??) <strong>De</strong>r<br />

<strong>Tabak</strong> eignet sich, so glaube ich, recht gut als Einstieg in <strong>die</strong> Welt der Latakia- Blends, ist aber auch<br />

gut als Beginn einer <strong>Tabak</strong>- Reise, <strong>die</strong> dann bei stärkeren Blends enden kann.<br />

Jörg Eichelberger<br />

Es ist schon erstaunlich wie der Zip-Lock das Aroma verfälscht. Im Beutel glaube ich Vanille zu<br />

riechen, also raus damit in ein Glasschüsselchen. Jetzt rieche ich den Latakia, prima. Dann darf <strong>die</strong><br />

Mastro de Paja wieder ran. Das Anzünden geht problemlos vonstatten und der Abbrand ist auch bis<br />

zum Ende einwandfrei.<br />

Im Rauch kommt der Latakia nicht so ausgeprägt zum Tragen, vielmehr ist stellt er nur eine Nuance<br />

des Geschmacks dar. Zu Anfang ist der <strong>Tabak</strong> etwas herb, erst im weiteren Verlauf kommt eine<br />

dezente Süße dazu. Hauptsächlich ist der Geschmack von der Würze geprägt, <strong>die</strong> gegen Ende noch<br />

mal zulegt. Meines Erachtens sind in Probe 1 auch Orientals enthalten.<br />

Zusammenfassend: kühler, glatter, kondensatarmer Abbrand eines überzeugenden <strong>Tabak</strong>s.<br />

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