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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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konnte. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> lässt sich ganz leicht stopfen und anzünden. Schon bei den ersten Zügen entwickelt<br />

sich ein fantastischer, leicht süßer und sehr komplexer, aromatischer Geschmack. Ich bin verblüfft.<br />

Solch eine Aromafülle hatte ich nicht erwartet. <strong>De</strong>r Geschmack erinnert entfernt an <strong>die</strong> Honigsüße<br />

vom MacBaren Navy Flake. Aber das Aroma ist viel stärker, ich kann eindeutig den türkischen<br />

Oriental ausmachen. Vom Latakia ist nicht viel zu schmecken, vielleicht ist auch gar keiner enthalten,<br />

und <strong>die</strong> kleinen schwarzen Bestandteile sind Black Cavendish. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> glimmt hervorragend, ich<br />

brauche ihn nur einmal zu entzünden. Auf dem Weg zum Boden wird der Geschmack noch intensiver<br />

ohne seine Charakter zu verändern. Meine Begeisterung steigt immer mehr. Eine absolute<br />

Meisterleistung der <strong>Tabak</strong>skunst. Hoppla, ich hatte doch gerade erst letzte Woche eine Probe geraucht<br />

<strong>die</strong> ähnliche Komplexität im Geschmack produziert. Ja, es kann sich nur um eine Mixture von Hans<br />

Schürch handeln. Obwohl ich erst eine Probe seines Könnens genießen konnte, bin ich mir sicher das<br />

<strong>die</strong>ser <strong>Tabak</strong> auch aus seinen begnadeten Händen stammt. Aber man kauft ja den <strong>Tabak</strong> und nicht den<br />

Namen, so das es natürlich egal ist wer ihn herstellt. Ich kann <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong> nur allen Freunden<br />

naturbelassener, aromatischer Blends wärmstens ans Herz legen. Sowie ich weiß um was es sich<br />

handelt werde ich ihn mir definitiv kaufen, so sehr hat er mich begeistert.<br />

PS: Meine Frau ist ebenfalls begeistert , ob der angenehmen Raumnote <strong>die</strong> er produziert.<br />

Martin Steinthaler<br />

Probe 2 ist eigentlich genau das Gegenteil von Probe 1. Schnitt, Farbe, Konsistenz, Geruch etc.....<br />

Beim ersten Öffnen des Beutels und hineinriechen dachte ich an Omis "Tutti Frutti Früchtekuchen".<br />

Na bravo also eine Aromamischung erster Güte. Das Blattgut könnte man als Virginia, sehr helle<br />

Blätter, Burley, mittelbraune etwas schwammige Blätter und Black Cavendish, ganz dunkelbraune bis<br />

schwarze Blätter definieren. <strong>De</strong>r Schnitt ist eher klein und dünn. Ca. 5-10mm lang für den Cavendish<br />

und etwas länger, ca. 20-25mm für <strong>die</strong> helleren Blätter. Die Breite ist so ähnlich bei allen Anteilen<br />

zwischen 1 und 2mm. Die erste Geruchsprobe war für mich kaum zu identifizieren. Hm....Viel Frucht.<br />

Eventuell Kirsche bzw. Weichsel und eventuell auch eine Zitrusfrucht wie Orange. Wobei ich aber<br />

sagen muss das Orange eigentlich bei <strong>die</strong>sen Mischungen immer hineininterpretiert werden kann. Also<br />

mehr Weichsel als was anderes. So nun zum Rauchen. Als ich in <strong>DAFT</strong> eine Post über <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong><br />

gelesen habe indem von Seife etc. gesprochen wurde hatte ich natürlich Kniezittern. Welche arme<br />

Pfeife muss dran glauben ? Ich war gerade in Klagenfurt und meine ganzen Aromapfeifen (nur 3 LOL)<br />

sind in Graz. Also auch eine Stanwell. Die 1996 Jahrespfeife hat schon viel Cake und kann<br />

nötigenfalls geräumt werden. Beim Stopfen viel mir das getränkte helle Blattgut auf. <strong>De</strong>r Cavendish<br />

scheint recht trocken zu sein aber <strong>die</strong> Burley’s und Virginias sehen richtig gesoßt aus, kleben aber<br />

nicht. Anzünden ist extra easy wenn man Flakes gewöhnt ist. Brennt wie Zunder das Kraut und ich<br />

musste schon nach einer Lunte suchen. Die ersten Züge waren aber gar nicht so übel. Meine Kirsch<br />

Vermutung fand ich bestätigt und etwas Alkohol könnte auch im Spiel sein. So eine Art Kirschlikör<br />

vielleicht. Sehr süß und extra fruchtig. Es ist ja nicht gerade meine Art von Lieblingstabak aber der<br />

Geschmack bei den ersten 10 Zügen kann einem ein gutes <strong>De</strong>ssert sein. Viele Einsteiger rauchen<br />

solche Blends. Ich hab ja auch mit <strong>die</strong>ser Art von <strong>Tabak</strong> meine ersten Versuche gemacht. Nach etwa<br />

15 Minuten sind <strong>die</strong> ersten Eindrücke vorbei und nun beginnt das bittere Ende. Ein maßgeblicher<br />

Punkt warum ich <strong>die</strong>se Aromatabake nicht so gerne mag ist das sie sich mit ihren Versprechungen<br />

nach zu kurzer Zeit verabschieden. <strong>De</strong>r anfängliche Geschmack ändert sich immer mehr. <strong>Tabak</strong> ist ja<br />

sowieso kaum zu schmecken und der zugesetzte Zucker hat noch dazu <strong>die</strong> Tendenz <strong>die</strong> Pfeife und den<br />

Rauch heiß werden zu lassen. Bitter wird’s zwar nie aber für mich zu klebrig und zu flach.<br />

Verbrannter Zucker mit künstlichem Weichselaroma das ich nur aus den artificial Magermilch Drinks<br />

kenne. Das Brennverhalten ist schon fast kritisch je länger man raucht. Virginias können scharf auf der<br />

Zunge sein aber wenn man langsam raucht dann hat man sie im Griff. Wenn man jedoch <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong><br />

langsam raucht wird er auch nicht weniger aggressiv und brennt immer noch. Das ist IMO jedoch eher<br />

der zugesetzte Zucker als <strong>die</strong> <strong>Tabak</strong>qualität selbst denn sonst könnte man ihn etwas zähmen. Zu all<br />

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