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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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ziemlich leicht vor, ist also für solche heiße Sommertage wie zur Zeit gerade das Rechte. <strong>De</strong>r Abbrand<br />

geht - rechtes Stopfen vorausgesetzt - gut vonstatten. Man muss den <strong>Tabak</strong> aber immer unter Zug<br />

halten, anderenfalls geht er leicht wieder aus, wobei jedoch ein Nachzünden ihm jedoch nicht schadet.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> neigt etwas zum Heißrauchen und so auch zu Kondensatbildung. Er ist IMO ein <strong>Tabak</strong>, der<br />

für Filterraucher konzipiert ist, denn ohne Filter (oder mit Papierfilter) geraucht reizte er meine Zunge<br />

doch sehr. Erstaunlich finde ich deshalb, dass ich mit <strong>die</strong>sem <strong>Tabak</strong> anfing, <strong>die</strong> Virginias zu<br />

entdecken. Schlimm wird es, wenn der <strong>Tabak</strong> etwas ausgetrocknet ist, dann ist sein<br />

Zungenbrandvermögen noch stärker ausgeprägt.<br />

Wenn man ihn jedoch langsam und gemütlich wegraucht, brennt er bis auf einen kleinen Berg<br />

grau-weisse Asche herunter. Die Raumnote erinnert sehr an Zigarettenrauch mit süßlichem Einschlag -<br />

also in jedem Falle auch ehefrauen- und bürotauglich.<br />

Fazit:<br />

Es war nett, mal wieder mit dem Virginia No. 1 einige Pfeifen gestopft zu haben und <strong>die</strong><br />

Bekanntschaft zu erneuern. Aber es wird ein Gastspiel gewesen sein, denn dauerhaft ist mir der <strong>Tabak</strong><br />

zu leicht, zu unspektakulär. Das allerdings bedeutet keinesfalls, dass der <strong>Tabak</strong> schlecht ist! Aber ich<br />

mag eher <strong>Tabak</strong>e wie den Ennerdale Flake, der das gewisse Etwas hat, als den Virginia No. 1. der<br />

durch etliche andere <strong>Tabak</strong>e ersetzbar zu sein scheint - er ist einer von den gewöhnlichen. Trotzdem<br />

würde ich ihn <strong>Tabak</strong>jüngern, <strong>die</strong> das Pfeiferauchen erlernen wollen, empfehlen, denn er zwingt dazu,<br />

das langsame, ruhige Rauchen zu erlernen.<br />

(30.07.01)<br />

Daniel Wegehaupt<br />

Zum ersten Mal in Berührung mit dem Virginia No. 1 von Mac Baren kam ich aufgrund einer Probe,<br />

<strong>die</strong> einem MB Werbeheftchen beigelegt war. Obwohl ich bei naturbelassenen <strong>Tabak</strong>en eher vorsichtig<br />

bin, wollte ich <strong>die</strong> Probe natürlich auch nicht umkommen lassen.<br />

Ich rauchte ihn am Morgen auf dem Weg zur Arbeit, darauf gefaßt, beim ersten Anzeichen von<br />

Bissigkeit oder Heugeschmack, <strong>die</strong> Pfeife s<strong>of</strong>ort wieder aus der Hand zu legen.<br />

Aber nichts dergleichen geschah. Im Gegenteil, der VA1 überraschte mich mit einer deutlichen,<br />

markanten Süße. Ja, ich hatte bis jetzt noch keinen süßeren VA geraucht. Nun gut, so ganz<br />

naturbelassen und natürlich ist <strong>die</strong>se Süße wahrscheinlich nicht. Einige tippen hier ja auf ein gewisses<br />

Honig-Flavouring. Aber sei’s drum, ich entfernte den Filter aus der Pfeife, um noch mehr von <strong>die</strong>ser<br />

herrlichen Süße und dem bekömmlichen <strong>Tabak</strong> zu schmecken.<br />

Nun habe ich mir 100g in meine <strong>Tabak</strong>bar gelegt und muß sagen, dass ich den VA1 immer noch so<br />

gern mag wie am ersten Tag. ;-))<br />

Aus dem Pouch riecht der <strong>Tabak</strong> etwas zigarettig, aber schon hier ist <strong>die</strong> Süße bzw. das Flavour<br />

deutlich erriechbar. Die ready rubbed Fasern im Pouch sind zu lang und störrisch um sie s<strong>of</strong>ort in <strong>die</strong><br />

Pfeife einzubringen. Aufrubbeln ist angesagt. Diese Arbeit hinterläßt beim Süchtling ;-) leicht klebrige<br />

Finger, wird dann aber auch mit einem guten Abbrand belohnt. Aber Achtung: Bloß nicht zu fest<br />

stopfen, der <strong>Tabak</strong> verstopft schnell das Zugloch und <strong>die</strong> Züge werden dann heiß und merklich<br />

zungenunfreundlich.<br />

Die Stärke liegt IMO bei leicht bis knapp medium. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> hat einen milden Duft, und verströmt<br />

doch <strong>Tabak</strong>würze in Mund und Nase des Rauchers. Ich rauche den VA1 meist filterlos und in Pfeifen<br />

mit mittlerer Kopfgröße.<br />

Schrieb ich beim Cumberland vom Duft des Herbstes, so ist der Virginia No. 1 der <strong>Alt</strong>weibersommer<br />

unter den Virginias. Die Sonne wärmt das Herz und verkündet nochmal <strong>die</strong> Kraft des Sommers,<br />

während sich <strong>die</strong> ersten Blätter schon färben und auf <strong>die</strong> feuchte Erde fallen.<br />

Fazit:<br />

Daumen hoch! <strong>De</strong>r VA1 hat mir sehr gut gefallen. Ich werde mir wieder ein Päckchen kaufen und<br />

empfehle ihn vor allem Aromatenfreunden, <strong>die</strong> mal einen Ausflug in <strong>die</strong> Welt der VA’s machen<br />

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