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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Kartoenchen<br />

als Fuellmittel fue einen Umzugskarton in dem sich alte Akten und Fotos befanden verwendet.<br />

Dummerweise verwendete ich <strong>die</strong>se Akten in Ecuador nicht mehr, und so blieb alles im Karton um<br />

dann 2000 nach Kolumbien und 2001 nach Peru weiterverschifft zu werden.<br />

Hier in Lima habe ich nun besagten Karton auf der Suche nach einigen Unterlagen endlich geoeffnet<br />

und bin auch prompt auf <strong>die</strong> verbliebenen 40 Dosen Erinmore Flake gestossen.<br />

Natuerlich nahm ich s<strong>of</strong>ort eine Probe vor, eine sandgestrahlte Sherlock Holms von Peterson erschien<br />

mir gerade richtig.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> ist hervorragend erhalten und <strong>die</strong> Vakuumverpackung hielt absolut dicht.<br />

Geradezu unglaublich ist <strong>die</strong> Geschmacksverfeinerung <strong>die</strong> der <strong>Tabak</strong> erfahren hat - ein wunderbar<br />

milder und ausgewogener Geschmack, weisse Asche und ein absolut gleichmaessiges<br />

Abbrandverhalten unterstreichen den geschmacklichen Genuss nach dem Ausraeumen auch optisch.<br />

Ich bin froh ueber <strong>die</strong>ses unfreiwillige Experiment und werde <strong>die</strong> verbliebenen Dosen im Laufe der<br />

naechsten Monate und Jahre vergnuegt zu Ende rauchen. Allen Erinmore <strong>Fan</strong>s kann ich das aging des<br />

<strong>Tabak</strong>s nur empfehlen, es muessen ja nicht immer zehn Jahre sein...<br />

(Lima, Peru, September 2003)<br />

Ingo Gebert<br />

Die Version des Erinmore-Flake, welche in <strong>De</strong>utschalnd im Handel erhältlich ist, habe ich ja schon<br />

reviewt. Nun hatte ich auch <strong>die</strong> Gelegenheit, seinen ausländischen Bruder zu erwerben. Auffällig ist<br />

nach dem Öffnen der Dose, dass <strong>die</strong> Flakescheiben wesentlich dünner geschnitten sind, in etwa so wie<br />

bei dem University-Flake. Auch vom Geschmacksbild her differiert er von der hier erhältlichen<br />

Version. Er ist etwas herber, aber <strong>die</strong> ananasähnliche Geschmackskomponente ist immer noch<br />

vorhanden, nur tritt sie etwas mehr in Hintergrund. Von der Stärke her tun sich <strong>die</strong> beiden Brüder<br />

jedoch nichts, und auch unser Geschmacksorgan nehmen sie nicht in Mitleidenschaft. Die<br />

unterschiedliche Herstellungsweise des Erinmore liegt wohl im deutschen Lebensmittelrecht<br />

begründet, so darf hierzulande bei der Herstellung eine gewisse Menge an Cumarin nicht überschritten<br />

werden, im Ausland ist <strong>die</strong>ses hingegen nicht der Fall.<br />

Fazit:<br />

Daumen hoch, auch <strong>die</strong>se Variante des Erinmore sagt mir durchaus zu.<br />

(03.03.2004)<br />

Peter Friedl<br />

Durch <strong>die</strong> vielem positiven Kritiken hier angeregt, habe ich <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong> auch einmal probiert. Einzig<br />

im Bemühen um eine Meinungsvielfalt möchte ich meinen doch recht undifferenzierten Eindruck<br />

wiedergeben: ich kann da wenig schmecken und schon garnicht <strong>die</strong> vielen oben angegebenen<br />

Nuancen. Irgendetwas kommt als Block und wuchtig daher marschiert, obendrein noch kratzig. Mir<br />

reichen <strong>die</strong> 3 gerauchten Pfeifen; der Rest wird entsorgt.<br />

Fazit:<br />

Daumen runter; nur was für hartgesottene Liebhaber<br />

(31.03.2004)<br />

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