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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Samuel Gawith<br />

Grouse Moor Mixture<br />

NN<br />

Eintrag gelöscht<br />

Frank Nicolai<br />

Markenname: Samuel Gawith<br />

Hersteller: Samuel Gawith, sons & co.<br />

Mischung:<br />

Schnittbreite: Mixture<br />

hand-stripped flue-cured Zimbabwe leaf, steamed to a<br />

Golden color, then stoved into a unique melange <strong>of</strong> flavors<br />

Typ: aromatisiert<br />

Stärke: leicht-medium<br />

Verpackung: 50 g Dose und als Bulk<br />

Preis: $8.50 für 2 oz, $24 für 8<br />

Art: Pfeifentabak<br />

<strong>De</strong>r Grousemoore war ein <strong>Tabak</strong>, auf den ich sehr gespannt wartete. Ich hatte an einer Probe gerochen<br />

und ihn s<strong>of</strong>ort danach geordert, denn allein schon der Geruch machte mir Appetit.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> ist von sehr heller Farbe; fast erscheint es unwahrscheinlich, dass es sich um ausgereiften<br />

<strong>Tabak</strong> handelt. Einzelne <strong>Tabak</strong>fasern sind von so hellem Gelb, dass sie weiß wirken. Durchmischt mit<br />

einigen wenigen dunklen Flakeanteilen ist der <strong>Tabak</strong> eine Symphonie in hellstem Hellbraun.<br />

Allerdings finden sich auch Blattachsen im <strong>Tabak</strong> von solcher Stärke, dass man damit Staketenzäune<br />

reparieren könnte.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> fasst sich etwas klebrig an, ohne jedoch wirklich zu kleben; so, wie ein trockenes Stück<br />

Seife. Und <strong>die</strong>ser Vergleich ist nicht weit hergeholt, denn der <strong>Tabak</strong> riecht nach Seife pur. Wenn ich<br />

beim Bulldog Golden Flake schon über Seifengeruch und -geschmack schrieb, dann meinte das eher<br />

blumige Feinseife. <strong>De</strong>mgegenüber erinnert der Grousemoore an billige Waschpaste, wie man sie aus<br />

Autowerkstätten kennt. Das Gesagte ist nicht als Abwertung zu verstehen; es <strong>die</strong>nt nur der<br />

Differenzierung.<br />

Das Anzünden gelingt problemlos. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> bäumt sich anfangs ein wenig auf und es braucht ein<br />

wenig Übung, ihn gleichmäßig an der Oberfläche zum Glimmen zu bekommen; spätestens jedoch,<br />

wenn sich <strong>die</strong> erste leichte Ascheschicht über <strong>die</strong> Glut gelegt hat, brennt der <strong>Tabak</strong> bis auf den<br />

allerallerletzten Krümel problemlos herunter. Beim Stopfen sollte man darauf achten, den <strong>Tabak</strong><br />

weniger fest zu stopfen, als man es gewohnt ist - aus irgendeinem Grunde quillt der <strong>Tabak</strong><br />

<strong>of</strong>fensichtlich in der Pfeife auf und der Zug wird schwer. Nun, das hat auch einen Vorteil: man<br />

bekommt aus 100 Gramm des <strong>Tabak</strong>s mehr Pfeifenfüllungen als aus jedem anderen ;-)<br />

<strong>De</strong>r Geschmack wird geprägt von dem im Geruch bereits festgestellten seifigen Aroma. Allerdings<br />

lässt <strong>die</strong> Intensität nach etwa 10 Minuten etwas nach - aber es soll nicht verschwiegen werden, dass ich<br />

sicherlich schon etwas wie "Resistenz" gegen <strong>die</strong>ses Aroma erreicht habe und das Seifige kaum noch<br />

bewusst erkenne. Natürlich bleibt das Aroma immer präsent - und zwar so sehr, dass man dem <strong>Tabak</strong><br />

eine Pfeife gönnen sollte, denn das Cross-Over-Vermögen des Grousemoore ist beträchtlich. Gut<br />

verträgt er sich mit dem Ennerdale Flake und seinem Namensbruder Grousemoore Plug in einer Pfeife.<br />

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