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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Planta<br />

Old French Cognac Mixture<br />

Daniel M. Porcedda<br />

Markenname: Planta<br />

Hersteller: Planta<br />

Mischung: Virginia, Black Cavendish und evt. noch anderes<br />

Schnittbreite: gerissenes Blattgut<br />

Typ: aromatisiert<br />

Flavour: Cognac und mehr<br />

Stärke: leicht<br />

Verpackung: 50 gr Runddose<br />

Preis: 4,80 Euro<br />

Art: Pfeifentabak<br />

Gekauft in Kiew, daher obige Preisangabe nicht repräsentativ.<br />

Verpackung:<br />

"Die mit der Mulde". Nach dem Öffnen der charakteristischen Runddose, erscheint ein Pappteil und<br />

darunter der bei Planta obligatorische Cellophanbeutel. Aber anders als üblich entsorge ich <strong>die</strong>sen<br />

nicht alsgleich, da <strong>die</strong> Runddose nicht mehr gut schliesst (ich habe <strong>die</strong> Dose NICHT mit Hammer und<br />

Meissel geöffnet) und ich mir einbilde, <strong>die</strong> Mischung im Plastikbeutel länger frisch halten zu können<br />

... wie gesagt: pure Einbildung. <strong>De</strong>r verwendete Dosenblech könnte etwas "härter" sein.<br />

Herstellerseitiges Statement: "Eine Meistermischung mit dem feinen Aroma alten französichen<br />

Cognacs - eine Gaumenfreude für Geniesser" - Understatement scheint nicht Plantas Sache zu sein.<br />

Oder etwa doch? Die Aufschrift ist auf der Dosenunterseite zu finden.<br />

Nasologisches Nr.1:<br />

Wenn man wie ich in der Vergangenheit des öfteren den Danish Black Vanilla aus gleichem Hause<br />

verraucht hat (mittlerweile nicht mehr), erwartet man eine ähnliche Aromakeule. Aber siehe da: Nichts<br />

dergleichen. Eine (für Planta-Verhältnisse) recht dezente Duftnote entströmt der Dose. Alkoholisch<br />

süsslich fruchtig. Und entgegen der Erwartungshaltung gar nicht mal so unnatürlich. Diese Mischung<br />

überrascht im ungerauchten Zustand mit einer sehr angenehmen Duftnote. Es duftet nicht direkt nach<br />

Cognac, schon gar nicht nach altem französischem Cognac (von dem ich in flüssiger<br />

Darreichungsform sehr angetan bin), aber verwendete Aromen in <strong>Tabak</strong>en riechen eben selten<br />

originalgetreu.<br />

Optik:<br />

Eine sehr helle <strong>Tabak</strong>mischung mit recht geringem Anteil an Black Cavendish und einigen fast gelben<br />

<strong>Tabak</strong>partikeln. Gerissenes Blattgut mit teilweise "gigantischen" <strong>Tabak</strong>teilen von mehr als 12 mm im<br />

Quadrat, mit allen möglichen Zwischengroessen bis runter zu winzigen, fast staubartigen, Partikeln.<br />

Einige wenige Strünke sind noch enthalten; Etikettenschnipsel von Cognacflaschen nicht.<br />

Tastologisches:<br />

Rauchtechnisch goldrichtig. <strong>De</strong>r Feuchtigkeitsgrad laedt geradezu ein, sich s<strong>of</strong>ort eine Pfeife zu<br />

stopfen.<br />

Stopfen:<br />

Was man gerade zwischen <strong>die</strong> Fingerspitzen bekommt in den Pfeifenkopf reintun, nach oben hin etwas<br />

fester andrücken. Das wars auch schon. Keine besondere wissenschaftliche Stopfmethode vonnöten.<br />

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