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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Dunhill<br />

Standard Mixture Medium<br />

Thomas Schoke<br />

Markenname: Dunhill<br />

Hersteller: Dunhill Tobacco <strong>of</strong> London<br />

Mischung: Virginia und Orient <strong>Tabak</strong>e mit rund 20% Latakia<br />

Schnittbreite: ca. 1,8 mm, kurzfaserig<br />

Typ: englisch<br />

Stärke: medium<br />

Verpackung: 50 gr. Dose<br />

Preis: 17,50 DM<br />

Art: Pfeifentabak<br />

Diese Mixture von Dunhill ist ein Klassiker, den man einfach mal probiert haben muss. <strong>De</strong>r hohe<br />

Anteil von Orienttabaken prägt zusammen mit dem Latakia den vollmundigen, leicht rauchigen<br />

Geschmack. Das Verhältnis aus Fülle, Stärke und Aroma ist bei <strong>die</strong>ser Mixture sehr gut geglückt.<br />

<strong>De</strong>shalb würde ich ihr den Vorzug vor der leichteren Variante "Standard Mixture Mild" geben, <strong>die</strong><br />

etwas flach wirkt.<br />

Das Bennverhalten des <strong>Tabak</strong>s ist flott und unproblematisch. Die Kondensatbildung ist eher gering.<br />

Dunhill’s Standard Mixture Medium lässt sich gleichermaßen gut aus großen und mittleren<br />

Pfeifenköpfen genießen. <strong>De</strong>r Geschmack <strong>die</strong>ser Mischung verändert sich auch denn nicht, wenn <strong>die</strong><br />

Pfeife zur Neige geht. Genuss bis zum letzten Zug!<br />

Fazit:<br />

Eine Mixture, <strong>die</strong> ich gerne in der ersten Tageshälfte aus Pfeifen mit mittelgroßem Füllvolumen<br />

rauche. Die Kombination von viel Orienttabak mit Latakia ist eine schöne Abwechslung.<br />

Adrian Schmidtke<br />

Die Standard Mixture Medium hat mir persönlich <strong>die</strong> Tür zur Welt der "wirklich" englischen Mixtures<br />

geöffnet, <strong>die</strong> zuvor vom Aylesbury ’Scottish Blend’ zumindest leicht angestoßen wurde und <strong>die</strong> von<br />

mir, nach und nach, erst noch entdeckt wird. Ins<strong>of</strong>ern trägt (auch) <strong>die</strong>ses Review stark subjektive Züge<br />

und wird sicher auf <strong>die</strong> ein oder andere (und kompetentere) Gegenmeinung stoßen. Diese Mixture ist<br />

einer der drei oder vier Klassiker aus dem Hause Dunhill, <strong>die</strong> - darin folge ich den meisten<br />

Review-Schreibern - jeder Pfeifenraucher zumindest einmal probiert haben sollte. Mein erster Versuch<br />

mit <strong>die</strong>sem <strong>Tabak</strong> wurde zu einem einschneidenden Erlebnis, welches meine Sichtweise auf<br />

Latakia-haltige Mixtures nachhaltig (und unwiderruflich) verändert hat.<br />

Als ich <strong>die</strong> schlicht gestaltete Dose zum erstenmal öffnete, wurde ich von der Wucht des Aromas<br />

beinahe erschlagen. Es roch nach Kamin, Teer und Hafen und noch vielem anderen mehr, nur nicht<br />

nach dem, was ich bis dahin an <strong>Tabak</strong>aromen gewöhnt war. Rein optisch sieht der <strong>Tabak</strong><br />

unspektakulär aus; es überwiegen dunkelbraune (VA) und schwarze (Orient) Anteile. Das Stopfen und<br />

Anzünden Anzünden geht vollkommen problemlos vonstatten, der Abbrand ist wirklich sensationell<br />

gut, wobei der Geschmack auch gegen Ende nichts an Qualität einbüßt. Die Kondensatentwicklung ist<br />

äußerst gering, übrig bleibt nach einem der Dauer nach durchschnittlichen Rauchvergnügen sehr helle,<br />

fast weiße Asche.<br />

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