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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Dixon & Hamilton<br />

Westend<br />

Frank Nicolai<br />

Markenname: Dixon & Hamilton<br />

Hersteller: D. & H. Tobacco Suppliers Inc. (Vertrieb Stanwell)<br />

Mischung: VA/Burley (IMO)<br />

Schnittbreite: Normalschnitt<br />

Typ: aromatisiert<br />

Flavour: dänisch<br />

Stärke: leicht-medium<br />

Verpackung: 50 g Dose<br />

Preis: 10,50 DM<br />

Art: Pfeifentabak<br />

Zu <strong>die</strong>sem <strong>Tabak</strong> bin ich zufällig gekommen; da er in daft noch nie erwähnt wurde wäre ich sicherlich<br />

an der Dose im Laden vorübergegangen. Zumal der geringe Preis nicht gerad einen <strong>Tabak</strong> der<br />

höchsten Qualitätsstufe suggeriert. Doch ich habe eine halbe Dose im Tausch gegen einen halben<br />

Pouch Batida de Coco erhalten.<br />

Die Mixture stellt sich dem Auge des Betrachters in einem fast einheitlich hellen Braun dar. <strong>De</strong>r<br />

<strong>Tabak</strong> ist sehr gepresst, so dass <strong>die</strong> Portionen quasi erst einmal aufgerubbt werden müssen. Auch war<br />

der <strong>Tabak</strong>, als ihn erhielt, sehr trocken. Da ich jedoch eine bereits angefangene Dose erhielt, kann ich<br />

nichts über <strong>die</strong> Feuchtigkeit beim ersten Öffnen sagen.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> lässt sich einfach stopfen und entzünden - es genügt meist, einmal zu entzünden und ab und<br />

an den <strong>Tabak</strong> mit dem Stopfer leicht nachzustopfen, dann brennt er bis zum Ende ohne Problem<br />

herunter. Die Asche ist sehr locker und luftig, grau-weiß und im Verhältnis zur in <strong>die</strong> Pfeife gestopften<br />

Menge <strong>Tabak</strong> sehr gering. Das weist darauf hin, dass der <strong>Tabak</strong> schon an sich sehr luftig ist und wird<br />

auch durch das schnelle Herunterbrennen bestätigt. <strong>De</strong>shalb vermute ich neben den Virginias einen<br />

großen Anteil Burley in der Mixture.<br />

Nun wäre schon fast alles gesagt... wenn da nicht noch der Hinweis auf <strong>die</strong> Aromatisierung wäre. Wie<br />

schon erwähnt: es handelt sich bei der Mild Mixture um eine leichte dänische Mischung. Mein erster<br />

Eindruck beim Schnuppern war: Pfefferkuchen. "Umfragen" bei Anderen bestärkten mich darin -<br />

inzwischen würde ich allerdings eher auf Spekulatius verweisen. Dieser Duft ist jedoch nur in der<br />

Dose vorhanden; im Rauch schwingt etwas leicht süßes mit herbem Unterton mit, das ich nicht<br />

beschreiben kann. Es verbindet sich keinerlei Assoziation mit dem Geschmack oder der Raumnote -<br />

der Pfefferkuchenduft aus der Dose ist es jedoch nicht. Jedenfalls nicht vordergründig. Nur, wenn ich<br />

den gerad ausgestoßenen Rauch mit der Nase wieder einsauge, kann ich Spuren des Dosengeruchs<br />

wahrnehmen. Alles in allem ist der Geschmack nicht so extravagant wie der Geruch es verspricht. Die<br />

Raumnote ähnelt der eines reinen Naturtabaks und wird auch von Dritten nicht als unangenehm<br />

empfunden. Insgesamt ist <strong>die</strong> Aromatisierung eher dezent zu nennen; vielleicht in der<br />

Hintergründigkeit am ehesten mit der des Larsen 50 zu vergleichen.<br />

Fazit:<br />

Westend "Mild Mixture" ist ein <strong>Tabak</strong> ohne besondere Höhen und Tiefen. Mir ist er um einiges zu<br />

leicht und ich werde ihn nicht kaufen aber auch nicht ablehnen, wenn er mir angeboten würde.<br />

Er überzeugt durch seine sehr guten Raucheigenschaften und seine Schlichtheit, weshalb ich ihn<br />

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