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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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abzufackeln. Dies ist wohl <strong>die</strong> Folge der relativen Trockenheit. Meines Erachtens muß man den <strong>Tabak</strong><br />

stetig unter Zug halten, da <strong>die</strong> Pfeife sonst mal auszugehen droht. Mehrmaliges sanftes Nachdrücken<br />

während dem gesamten Rauchvorgang ist ebenfalls zu empfehlen. Läßt sich recht kühl rauchen.<br />

Zumindest sind meine Pfeifen nie überhitzt gewesen.<br />

Geschmack:<br />

<strong>De</strong>r Sweet Dublin schmeckt so wie man es auch erwartet. Nicht gekünstelt und nicht zu fade. Im<br />

letzten Drittel scheint das Flavour größtenteils verpufft zu sein (scheint eine Eigenschaft aller<br />

geflavourten <strong>Tabak</strong>e zu sein). Aber auch auf dem Endspurt setzt keine ubermäßige Bitternis ein. Nur<br />

ganz leichtes Sottern, was ebenfalls durch <strong>die</strong> recht sparsame Verwendung des Topflavours bedingt<br />

ist. Dabei habe ich den <strong>Tabak</strong> stets ohne Filter genossen. Das Wiederanzünden einer bereits erkaltetem<br />

Pfeife zog nur wenig Qualitätseinbuße nach sich.<br />

Zungenspiele:<br />

Die Zunge wird doch leicht gereizt. Zwar habe ich den Sweet Dublin ausschließlich ohne Filter<br />

geschmaucht, da er der leichteren Kategorie zuzuordnen ist, jedoch nie zu heiß geraucht. Ein pelziges<br />

Gefühl auf der Zunge behielt ich aber meist über Nacht, <strong>die</strong>ser schwoll erst im Laufe des<br />

folgendes Tages ab. Trotzdem kann man nicht von einer übermäßigen Reizung des Plapperorgans<br />

reden. Es gibt weitaus schlimmere Vertreter der Sorte Zungenkiller.<br />

Ashes to Ashes:<br />

Alles hat ein Ende, auch eine Pfeifenfüllung. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> brennt restlos runter. Es bleibt nur eine feine<br />

dunkelgraue Asche, <strong>die</strong> aber nicht besonders schmeckt. Auch zur Weiteverwendung als Brotaufstrich<br />

nicht zu empfehlen. Also <strong>die</strong> Überreste des Rauchopfers fein in der Natur verteilen. Asche zu Asche<br />

eben.<br />

Nasologisches Nr. 2:<br />

Mein Kater wackelt nur kurz mit den Ohren, nicht mit der Nase. Das ist ein untrügliches Zeichen für<br />

eine gute Raumnote. Meine Frau wackelt weder mit Ohren noch mit Nase, verläßt aber auch nicht<br />

fluchtartig das Zimmer. Ein <strong>Tabak</strong>duft ist immer im Vordergrund, das Flavour ist nur ganz leicht im<br />

Hintergrund zu erahnen.<br />

Fazit:<br />

Als Alltagstabak absolut zu empfehlen, da recht leicht im Rauch und von Mitschnuppern immer als<br />

dezent und nie unangenehm im Duft empfunden.<br />

Die Bezeichnung des Herstellers als "pure and gentle" ist daher eine wirklich ehrliche Aussage.<br />

Trozdem werde ich mir Sweet Dublin wohl nicht in naher Zukunft nochmals kaufen. Ich möchte<br />

nämlich noch 376 andere <strong>Tabak</strong>e testen. Dann aber gerne wieder mal.<br />

Frank Nicolai<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> ist einer von denen, <strong>die</strong> man fast überall bekommt und nie mitnimmt. Ich habe mich<br />

überreden lassen und beim Händler eine Probe mitgenommen. Da <strong>die</strong> mir zusagte habe ich letztens<br />

einen Pouch mitgenommen. Und siehe da: er ist garnicht schlecht.<br />

<strong>De</strong>r Geruch, der dem frischen Pouch entströmt verrät schon, dass hier ein Däne im besten Sinne zu<br />

erwarten ist. Es duftet ein wenig nach Karamell und Buttergebäck. <strong>De</strong>r Geruch erinnert ein wenig an<br />

den Larsen 50, den Virginia Flowers, dem Orlik Club und ähnlichen <strong>Tabak</strong>en. Hier allerdings duftet es<br />

auch hintergründig nach Whiskey. Und so steht es auch auf dem Pouch: "Flavoured with irish<br />

whiskey".<br />

Das <strong>Tabak</strong>bild ist hell - das ist der Virginia. Durchsetzt von schwarzen - teilweise sehr harten<br />

Strünken: das ist der Black Cavendish (der wahrscheinlich auch das Aroma trägt).<br />

Weder das Stopfen nach das Entzünden macht sonderliche Schwierigkeiten. Allerdings braucht es ein<br />

paar Versuche, ehe der <strong>Tabak</strong> gleichmäßig glimmt. Wenn jedoch, dann bis zum Ende der Füllung.<br />

Ein neuerliches Entzünden kommt dem Geschmack nicht unbedingt zu Gute. Er wird dann bitter.<br />

Wenn er jedoch langsam und gleichmäßig durchgeraucht wird bleibt der <strong>Tabak</strong> geschmacklich recht<br />

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