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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Schneiderwind<br />

Orininal Vintage Blend<br />

Peter B. Schmidt<br />

Markenname: Schneiderwind<br />

Hersteller: K&K<br />

Mischung: Virginia<br />

Schnittbreite: Broken Flake<br />

Typ: leicht aromatisiert<br />

Stärke: leicht-medium<br />

Verpackung: 100 Gramm Dose<br />

Preis: 14,00 Euro<br />

Art: Pfeifentabak<br />

Herstellerbeschreibung:<br />

"Etwas Besonderes für Liebhaber feiner, heller Blends ist unser Virginia Broken Flake (bereits<br />

rauchfertig gelockert). Diese milde, im Geschmack natürliche Mischung, mit einem Hauch Honig<br />

subtil verfeinert, ist unsere Empfehlung für alle Raucher, <strong>die</strong> unverfälschtes <strong>Tabak</strong>aroma und kühlen<br />

Rauch schätzen."<br />

Bei meiner Suche nach "Sommer-Virginias" hat mir von Offermanns, der Inhaber von Pfeifen<br />

Schneiderwind, <strong>die</strong>se Hausmischung empfohlen.<br />

In einer schmuck aufgemachten Dose mit Metall-Schnappdeckel und zusätzlicher Kunst<strong>of</strong>fhaube<br />

nahmen 100g <strong>die</strong>ser Mischung den Weg in meine <strong>Tabak</strong>bbar.<br />

Die geöffnete Dose lässt schon etwas Freude aufkommen: Broken Flakes, mit einem deutlichen<br />

Honig-Aroma und einem unterschwelligen "Alkohol"-Duft - irgendwie kommen da Erinnerungen an<br />

MacBaren’s Scottish Mixture auf. Jedenfalls kein Heu- oder Brotgeruch, wie ich ihn von<br />

naturbelassenen Mischungen kenne, in der Nase spielt das Topping <strong>die</strong> erste Geige. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> ist<br />

etwas feucht, das kann man aber mit Hilfe der Verdunstung nach Belieben nachregulieren ;-)<br />

Das Stopfen verläuft unfallfrei, kleinere Pfeifen verlangen nach etwas Auflockern der Flakestückchen,<br />

aber <strong>die</strong> Pfeife ist fix gefüllt. Die bei K&K manchmal zu findeneden <strong>Tabak</strong>strünke (Blattrippen) habe<br />

ich bisher nicht entdecken können.<br />

Das Zünden ist "Standard": beim ersten Zünden bäumt der <strong>Tabak</strong> sich etwas auf, also sanft planieren<br />

und noch einmal zünden. Spätestens nach drei Zündungen ist <strong>die</strong> Pfeife in Gang - und bleibt das auch.<br />

Auch bei wenig konzentriertem Rauchen brennt der <strong>Tabak</strong> genügsam und ruhig, ein <strong>Tabak</strong>, den man<br />

auch "nebenher" rauchen kann, <strong>die</strong> Pfeife neigt nicht zum verlöschen bei Vernachlässigung. Bei den<br />

Abbrandeigenschaften gibt es also keinen Wunsch, der <strong>of</strong>fen bleibt.<br />

<strong>De</strong>r Rauch ist voll, aber nicht schwer, das "roh" deutlich wahrnehmbare casing macht sich im Rauch<br />

ganz subtil bemerkbar. Honig - aber nicht von der McVBare-Sorte, eher etwas herberer Waldhonig,<br />

unterstützt den <strong>Tabak</strong>geschmack sanft und zurückhaltend - schön.<br />

Das <strong>Tabak</strong>aroma ist - rund. Das Prickelnde des Virginia-Materials ist vorhanden, aber verhalten.<br />

Kräftiige Züge werden mit einem kräftigen Biss in <strong>die</strong> Zunge geahndet, aber lässt man <strong>die</strong> Pfeife kurz<br />

wieder zu Besinnung kommen, ist der <strong>Tabak</strong> wieder lieb zu mir - schön.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> brennt nicht übermäßig lange, aber auch nicht auffallend kurz - bisher alles in allem ein<br />

schöner <strong>Tabak</strong> mit guten Manieren und gutem Geschmack. <strong>De</strong>r Nikotingehalt ist eher gemäßigt, im<br />

Vergleich zum Hal O’The Wynd ist der Schneiderwind 100 leicht und spielt auch hier in der Liga des<br />

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