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Dunhill
Mellow Mixture
Ingo Gebert
Markenname: Dunhill
Hersteller: Dunhill (exp. durch Stanwell)
Schnittbreite: Wild cut
Typ: naturbelassen
Stärke: leicht-medium
Verpackung: 50g Runddose
Preis: 7,90 EUR
Art: Pfeifentabak
Als an einem Tag im Büro keine Besprechungs- oder Präsentationstermine anstanden, wäre neben der
Computerarbeit genug Zeit für ein Pfeifchen. Tja, leider hatte ich an diesem Tag den Tabak vergessen.
In der Nähe des Büros befand sich jedoch nur eine Lottobude", die ich dann ohne allzu große
Erwartungen aufsuchte, da meine Sehnsucht nach einem Pfeifchen doch groß war. Zwischen den
üblichen Pöschl’s erblickte ich dann die Mellow Mixture von Dunhill, welche mich dann in mein Büro
begleiten durfte. Die Mellow Mixtute war, soweit ich das weiß, bevor die neue EU-Richtlinie für die
Bewerbung von Tabakprodukten in Kraft trat, die Mild Mixture.
Der Hersteller beschreibt sein Produkt mit den folgenden Worten:
"Feinste Virginia- Blätter aus den USA, Brasilien und Zimbabwe werden gepresst, um ihren speziellen
Charakter zu vertiefen. Erst danach wird der Tabak geschnitten und grob zerrieben. Eine Beimischung
von rotem Cavendish und hellem Virginia gibt den feinen Charakter."
In der geöffneten Tabaksdose kann ich Tabakfäden in unterschiedlicher Schnittbreite und auch in
verschiedenen Farbtönen ausmachen, kleine Flakestückchen sind ebenso vorhanden. Der Geruch ist
durchaus tabakecht, irgendein Flavouring oder Casing kann mein Riechkolben nicht ausmachen.
Einmal in die Pfeife eingebracht, lässt sich der Tabak auch ohne Weiteres in Brand setzen,
anschließend glimmt er auch gutmütig bis zum Ende vor sich hin. Der Geschmack ist leicht süßlich,
und die Stärke des Tabakgeschmacks ist wahrnehmbar, aber doch etwas zurückhaltender. Eine Filter
benötige ich bei diesem Tabak nicht, meine Zunge wurde zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Form
attackiert. Für das Büro war der Tabak in Ordnung, zum Nebenbeirauchen ist er wirklich gut geeignet.
Fazit:
Daumen waagrecht, der Tabak lässt sich zwar gut rauchen, aber auf Dauer wäre mir sein
Geschmacksbild doch etwas zu fade.
(04.05.2004)
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