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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Nach etwa 10 - 15 Minuten sollte der <strong>Tabak</strong> zufriedenstellend brennen und langsam seine Vorzüge<br />

enthüllen. <strong>De</strong>r Escudo ist nämlich unheimlich lecker, wenn er langsam glimmt. Nun sollte man<br />

langsam aber sicher paffen, immer wieder etwas nachstopfen und genießen... So richtig in Fahrt<br />

kommt der <strong>Tabak</strong> aber erst in der zweiten Hälfte der Füllung. Nun verschwindet jegliche Schärfe aus<br />

dem Rauch und es stellt sich ein voluminöser, süß-würziger <strong>Tabak</strong>duft ein, der einem den wahren<br />

Genuss eines Spitzenproduktes der <strong>Tabak</strong>herstellung vermittelt. Man sollte auf das Ziel hin arbeiten,<br />

cirka 45 Minuten bis eine Stunde pro Scheibe zu rauchen, sonst raucht man zu schnell, um das volle<br />

Genusserlebnis zu erfahren.<br />

Selbstredend verbrennt der Escudo nur zu feinster weißer Asche, meistens bleiben einige Krümelchen<br />

unverbrannten <strong>Tabak</strong>s am Boden liegen. Anfangs sottet der <strong>Tabak</strong> wie jeder Flake etwas mehr, <strong>die</strong>s<br />

hört aber schnell auf.<br />

Fazit:<br />

Ein phantastischer <strong>Tabak</strong>. Ich empfehle ihn für <strong>die</strong> Mußestunden des Lebens, wenn man sich seiner<br />

Pfeife richtig widmen kann. Man sollte den Escudo nicht unkonzentriert nebenbei rauchen, denn er<br />

wird sich dafür rächen.<br />

(14.06.2000)<br />

Hinweis F. Nicolai: der Escudo wird nicht mehr hergestellt. Inzwischen produziert Dunhill den <strong>Tabak</strong><br />

unter dem Namen Navy Rolls de luxe.<br />

Michael Laufenberg<br />

Nach den Reviews beim <strong>DAFT</strong> konnte ich nicht wiederstehen, als mir ein Zufall für sündhaft teures<br />

Geld drei Dosen in <strong>die</strong> Hand spielte. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> war vor ein paar Jahren in den USA gekauft, und dann<br />

in einem kühlen Keller gelagert worden.<br />

Die Pfeife, eine Pot von Butz ohne Filter, mit Rattrays HAL O THE WYND und Ashtons Old London<br />

Pebble Cut eingeraucht. Ich ribbelte den ESCUDO auf und stopfte recht leicht. Eine Methode <strong>die</strong> mir<br />

bei allen Gepressten gut gefällt.<br />

Mir kam er etwas trocken vor, <strong>die</strong> ersten Züge waren sehr bissig, was sich dann bei vorsichtigem<br />

Rauchen etwas legte. Erster Eindruck: Schöner <strong>Tabak</strong>! Mal sehen, wie er sich zeigt, wenn ich ihn in<br />

meinem Humidor aufkonditioniere. ?Ein Tag später: <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> fühlt sich geschmeidig an. Die Pfeife,<br />

eine Pot von Vauen, o.Fi. natürlich. Die Bissigkeit ist verschwunden, da ich sowieso langsam rauche<br />

gab es keine Probleme. <strong>De</strong>r Escudo verwöhnt mit schönem tabakigen Aroma, so stelle ich mir einen<br />

idealen Naturreinen vor. Er ist unproblematisch zu rauchen, füllt den Mund mit geschmeidigem<br />

Rauch, wie der Pebble Cut. <strong>De</strong>n HAL O finde ich aber nuancenreicher.<br />

Fazit:<br />

Auch ich bedaure es, wenn von den wenigen naturreinen <strong>Tabak</strong>en bester Qualität, wieder einer vom<br />

Markt verschwindet. Aber für den Preis gibt es <strong>Tabak</strong>e, <strong>die</strong> mir genauso viel geben. Die Seeligkeit<br />

hängt nicht am ESCUDO, aber er ist natürlich zur Legende geworden.<br />

(05.04.2003)<br />

29<br />

© d.a.f.t.-Team - www.daft.de

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