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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Imperial<br />

Capstan Medium Navy Cut (blau)<br />

Wolfgang Wörner<br />

Markenname: Imperial<br />

Hersteller: Imperial Tobacco Liverpool England<br />

Schnittbreite: Flake<br />

Typ: naturbelassen<br />

Stärke: medium<br />

Verpackung: 50 g Dose<br />

Preis: ca. 15,- DM / 50 g<br />

Art: Pfeifentabak<br />

Dieser <strong>Tabak</strong> ist in relativ große Streifen geschnitten (ca. 4,5 x 7,5 cm), <strong>die</strong> etwas mehr als einen mm<br />

dick sind und <strong>die</strong> ganze Dose ausfüllen.<br />

Die Scheiben sind sehr stark gepresst und miteinander verklebt, so dass es etwas Mühe bereitet sie aus<br />

der Dose zu lösen. Bein Öffnen der Dose ist nur ein relativ schwacher Geruch wahrnehmbar, den ich<br />

allerdings nicht genau zuordnen kann (irgendetwas fruchtiges, grasiges).<br />

Ich habe den Flake nur leicht aufgerieben und <strong>die</strong> Pfeife mit den recht groben Fasern gestopft. Wenn<br />

der <strong>Tabak</strong> in Brand gesetzt wird entwickelt sich schon nach wenigen Zügen ein angenehm<br />

schokoladig/cremiger Geschmack . Gelegentlich ist ganz schwach das "Bulldog"-Aroma wahrnehmbar<br />

(Richtung Parfum/ Rasierwasser/Seife). Allerdings ist es nur so dezent wahrnehmbar dass es<br />

keinesfalls störend wirkt. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> verändert seinen Geschmack auch Ende der Pfeife nicht<br />

sonderlich und verbrennt zu relativ grober, dunkler Asche. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> ist nicht zu schwach aber auch<br />

kein "Hammer", obwohl er IMO reichlich Nikotin enthält.<br />

Fazit:<br />

Ein Flake den man zwar rauchen kann, den ich aber nicht in meinen ständigen Bestand aufnehmen<br />

werde weil er nicht <strong>die</strong> Geschmacksfülle entwickelt wie manche andere Flakes.<br />

Frank Nicolai<br />

<strong>De</strong>r blaue Capstan ist vom Anblick her eindeutig der dunklere Bruder des Capstan gelb. <strong>Tabak</strong>schnitt<br />

und Konsistenz entsprechen dem des gelben; hier jedoch nicht ganz so klebrig; so dass sich der <strong>Tabak</strong><br />

auch Knicken und Falten und Stopfen lässt.<br />

Wenn ich den Geruch des Capstan gelb als "Sommerheu mit einer Spur von spritziger Säure"<br />

beschrieb, so assoziiert der blaue etwas wie Herbst. Das Heu beginnt schon weich und feucht zu<br />

werden und in den Geruch mischt sich etwas Dumpf-dunkles. Die Säure scheint durch <strong>die</strong> längeren<br />

Presszeiten des <strong>Tabak</strong>s fast vollständig verloren gegangen zu sein (vorausgesetzt, es ist der gleiche<br />

Grundtabak). Dafür hat der <strong>Tabak</strong> einen höheren Nikotingehalt.<br />

Im Geschmack dominiert der reine <strong>Tabak</strong>, untermalt von einer Würze, <strong>die</strong> das Gefühl von Fülle gibt.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> erinnert mich etwas an den Skippers; ohne jedoch <strong>die</strong> manchmal anwesende Strenge dessen<br />

zu haben. <strong>De</strong>r Capstan blau ist eher weich und insgesamt runder; was ihn andererseits aber auch ein<br />

bissel langweiliger als den Skippers macht.<br />

<strong>De</strong>r Abbrand ist vorbildlich. Nach einem ziemlich langen Rauchgenuss bleiben einige Krümel<br />

unverbrannten <strong>Tabak</strong>s über, <strong>die</strong> in der feinen Asche liegen.<br />

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