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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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W.Ø. Larsen<br />

Selected Blend No. 80 light aromatic<br />

NN<br />

Eintrag gelöscht<br />

Frank Nicolai<br />

Markenname: W.Ø. Larsen<br />

Hersteller: Orlik t.c.<br />

Mischung: Virginias, Black Toasted Cavendish, aged Burley<br />

Schnittbreite: verschiedene Schnittbreiten<br />

Typ: leicht aromatisiert<br />

Stärke: leicht-medium<br />

Verpackung: 50 und 100 g Dose.<br />

Preis: DM 13,-/25,-. (deutlicher<br />

Art: Pfeifentabak<br />

Da ich den Larsen No. 50 für einen der besten dänischen Aromaten halte wollte ich den "Bruder" - <strong>die</strong><br />

Nummer 80 auch einmal in meine Pfeife stopfen. Ich habe es nicht bereut. Allerdings muss ich<br />

zugeben, dass ich - wenn ich wählen soll - weiterhin den 50-iger vorziehen werde.<br />

Das <strong>Tabak</strong>bild der No. 80 entspricht dem seines Bruders. Ich nehme an, dass sich <strong>die</strong><br />

Zusammensetzung der <strong>Tabak</strong>e wirklich nur in Nuancen unterscheidet. Im Geruch gibt es schon einen<br />

Unterschied. Während <strong>die</strong> No. 50 eindeutig Karamell-Aroma hat spielt bei der 80 auch ein Hauch<br />

Walnussaroma mit. Insgesamt kommt mir das Aroma noch dezenter vor.<br />

Dies spiegelt sich auch im Rauch wieder. Wenn ich bei der Nummer 50 schrieb, dass sich Aroma und<br />

<strong>Tabak</strong>geschmack ergänzen, dann ist bei der No. 80 der <strong>Tabak</strong>geschmack vorherrschender und <strong>die</strong><br />

Aromatisierung eher untermalend. Dies fällt umso mehr auf, wenn man den <strong>Tabak</strong> ohne Filter raucht.<br />

Hier spielt er seine Stärken sowieso besser aus als beim Rauchen mit Filtern (wobei es egal ist ob<br />

dabei AK-Filter oder Meerschaumfilter benutzt werden; sie rauben dem <strong>Tabak</strong> das Aroma). Es bedarf<br />

sicherlich ein wenig Übung, den <strong>Tabak</strong> so zu rauchen, dass er keinen Zungenbiss verursacht. Dazu<br />

sollte der <strong>Tabak</strong> sehr langsam und ruhig geraucht werden; zu heiß geraucht wird er einfach nur bissig<br />

und bitter. In <strong>die</strong>sem Falle sollte man <strong>die</strong> Pfeife auskühlen lassen. Wenn der <strong>Tabak</strong> nicht allzu heiß<br />

wurde, lässt er sich auch ohne Geschmacksbeeinträchtigung neu entzünden.<br />

Das bisher Gesagte trifft aber auch für <strong>die</strong> Nummer 50 zu. <strong>De</strong>r 80-iger unterscheidet sich vor allem<br />

darin vom 50-iger, dass er würziger und natürlicher ist. Mir kommt er weniger aromatisiert vor;<br />

rauchiger und auch kräftiger. Wobei er keinesfalls ein Nikotin-Hammer ist. (Aber ein Schwächling ist<br />

er ebensowenig)<br />

Die Raumnote wird von allen Befragten als "kaum wahrnehmbar" beschrieben. <strong>De</strong>r Abbrand ist<br />

hervorragend: kein Kondensat und feine grau-weisse Asche.<br />

Fazit:<br />

<strong>De</strong>r Larsen 80 ist ein guter <strong>Tabak</strong> in bester Tradition der dezent aromatisierten Dänen. Wenn ich den<br />

Larsen 50 vorziehe, dann nur deshalb, weil mir <strong>die</strong> minimal stärkere und reine<br />

Karamell-Aromatisierung mehr zusagt. (So sehr, dass ich den Larsen 50 für den besten aller Aromaten<br />

halte.)<br />

1978

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