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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Peter Heinrichs<br />

US-<strong>Tabak</strong><br />

Georg Pohl<br />

Markenname: Peter Heinrichs<br />

Hersteller: Vertrieb Peter Heinrich<br />

Mischung: Virginia, Black Cavendish<br />

Schnittbreite: verschiedene Schnitte: gröber gerissene Blätter, Flakeanteile<br />

Typ: aromatisiert<br />

Stärke: leicht-medium<br />

Verpackung: 500 g Ziplock<br />

Preis: 52,50 DM<br />

Art: Pfeifentabak<br />

Eine Riechprobe: angenehm und würzig, ohne aufdringlich oder unbedingt süßlich zu wirken. Sogar<br />

meine Frau meinte: "<strong>De</strong>r riecht gut! Aber das tun sie ja alle, aber wenn Du <strong>die</strong> Pfeife anmachst, ist es<br />

zum Weglaufen ..." (stimmt natürlich nicht!)<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> lässt sich leicht stopfen, er mag es allerdings überhaupt nicht, zu fest gestopft zu werden. Er<br />

ist recht feucht, so dass man zu Anfang mehrmals nachzünden muss. Wenn ich nun frage, wie der<br />

<strong>Tabak</strong> riecht, kommt meist als Antwort "jooa, geht so", was mit des größte Kompliment ist, zu dem<br />

sich meine Frau aufschwingen kann. Die Raumnote ist unaufdringlich, angenehm, dezent und - wie<br />

Björn Hollensteiner es ausdrückte - so, wie man sich den Geruch eines Pfeifentabaks vorstellt.<br />

Ja, und der Geschmack ... genau der Grund, weshalb ich selten, sehr selten (eigentlich nie) ein Review<br />

schreibe. Wie beschreibt man <strong>die</strong>sen verflixten Geschmack? - Ein wenig nussig, fein-würzig,<br />

manchmal, vor allem nach einer längeren Rauchpause, meine ich, im Hintergrund ein wenig<br />

englisches (kein Latakia) mitzuschmecken. <strong>De</strong>r Virginia gibt eine leichte dezente Süße, <strong>die</strong> gegen<br />

Ende der Füllung etwas abnimmt. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> ist kontrastreich und mit vielen Nuancen, <strong>die</strong> ineinander<br />

greifen und sich herrlich ergänzen.<br />

Ich rauche den <strong>Tabak</strong> mit und ohne Filter. Er entwickelt wenig Kondensat, neigt nicht dazu, heiß zu<br />

werden. Übrig bleibt ein Häufchen dunkelgraue Asche.<br />

Ich rauche den US-<strong>Tabak</strong> mittlerweile fast ausschließlich. Es empfiehlt sich, den frisch erworbenen<br />

Vorrat schnell in Vorratsbehälter umzufüllen. Dabei sollte man mit Platz nicht geizig umgehen. der<br />

US-T. mag es nicht, zusammengepresst zu werden. Die besten Erfahrungen habe ich damit gemacht,<br />

ihn so auf drei 200g Acryltöpfe zu verteilen, dass oben etwas Luft ist. Es empfiehlt sich, <strong>die</strong> Töpfe alle<br />

paar Tage leicht zu schütteln, um den <strong>Tabak</strong> aufzulockern. - Wird er gepresst, habe ich das Gefühl, er<br />

wäre leicht bitter geworden.<br />

Fazit:<br />

ein <strong>Tabak</strong>, der - nicht nur aufgrund des unschlagbar günstigen Preises - für den Liebhaber<br />

aromatisierter Mixtures unbedingt zu empfehlen ist.<br />

(07.08.2001)<br />

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