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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Magnus Falkum<br />

American Line No. 6<br />

Carsten Schaudel<br />

Markenname: Magnus Falkum<br />

Typ: aromatisiert<br />

Stärke: leicht<br />

Art: Pfeifentabak<br />

Was der Hersteller sagt:<br />

"100% Black Cavendisch - <strong>Tabak</strong>. Mittlere Schnittlänge bei feinerer Konsistenz - feucht / samtig. Im<br />

ersten Eindruck könnte man meinen, selbst der <strong>Tabak</strong> bestünde aus Lychee. "<strong>De</strong>r subtile<br />

Sommernachtscocktail" schlechthin. Sehr leicht und wunderbar fruchtig"<br />

Schon der geschlossene Ziplock Beutel kann <strong>die</strong> Stilrichtung <strong>die</strong>ses <strong>Tabak</strong>s kaum verbergen: Es muss<br />

eindeutig ein Aromat sein - wie alleine schon der Geruch verrät einer der dominanteren Sorte. Es ist<br />

nicht zu leugnen das der Geruch einen etwas synthetischen Eindruck auf mich macht.<br />

In der Tat ist das wohl das hochkomprimierte Aroma von Lychees (oder Litschies wie es ja inzwischen<br />

eingedeutscht heißt). Das tiefdunkle <strong>Tabak</strong>bild das, wie der Hersteller schon sagt, tatsächlich auf<br />

100% Cavendish schließen lässt unterstreicht das Image eines Vollblut-Aromaten noch.<br />

<strong>De</strong>r Abbrand des <strong>Tabak</strong>s ist unproblematisch, allerdings ist er im Originalzustand relativ feucht, was<br />

es nötig macht dem Abbrand ein kleines bisschen mehr Aufmerksamkeit zu schenken (aber wirklich<br />

nur ein kleines bisschen).<br />

<strong>De</strong>r Geschmack hält leider nicht so ganz was der Geruch verspricht. Ich hätte hier doch eher ein<br />

allumfassendes Süßeerlebnis in Richtung von Indigo erwartet, hier liegt das Gewischt aber doch im<br />

Geruch des unverbrannten <strong>Tabak</strong>s und nicht im Geschmack des Rauches.<br />

Fazit:<br />

’Mal etwas anderes’ für <strong>die</strong> Freunde der Aromaten, aber noch nicht der Weisheit letzter Schluss.<br />

<strong>De</strong>tlef Steinbrenner<br />

Dieser <strong>Tabak</strong> bietet ein durch und durch dunkles Erscheinungsbild: Black Cavendish in verschiedenen<br />

Schnittformen, klein, mittel, und längliche, wahrscheinlich aufgeriebene Flakestückchen.<br />

Beim Öffnen strömt mir das relativ unaufdringliche Aroma entgegen, also kein Aromahammer wie<br />

z.B. Indigo.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> lässt sich problemlos stopfen und anzünden. Im Abbrand hinterlässt er schöne, hellgraue<br />

Asche. Ich würde <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong> als extrem leicht bezeichnen. Da ich seit einiger Zeit starke Sorten<br />

bevorzuge (wie z.B. 3N), kommt es mir bei <strong>die</strong>sem <strong>Tabak</strong> manchmal so vor, als würde ich gar nicht<br />

rauchen. In der oberen Füllhälfte dominiert der Cavendish, in der unteren meine ich, ein ganz leichtes<br />

Aroma (Vanille?) herauszuschmecken. Das kann aber auch an meiner Oldenkott-Pfeife liegen, aus der<br />

ich sonst andere aromatisierte <strong>Tabak</strong>e rauche. Man muss allerdings aufpassen, das er sich nicht<br />

heissraucht, was mir am Anfang auch kurz passierte. Also eher was für ruhige, bedächtige Raucher.<br />

Die Raumnote ist problemlos für Ehefrauen und Arbeitskollegen, <strong>die</strong> bestimmt nicht sagen werden,<br />

das er wunderbar fruchtig (oder cremig) riecht, aber moppern werden sie bestimmt auch nicht.<br />

Kurzum:<br />

ein guter <strong>Tabak</strong> für Freunde leichter Mischungen, <strong>die</strong> keine Fruchtcocktails oder Eiscreme in ihrer<br />

Pfeife haben wollen.<br />

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