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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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McClelland<br />

221b Black Shag<br />

Manfred Arenz<br />

Markenname: McClelland<br />

Hersteller: Mc Clelland t.c.<br />

Mischung: ca. 80 % Virginia, Perique, Latakia<br />

Schnittbreite: ca. 1 mm schmaler Krüllschnitt, kleine Flaketeile<br />

Typ: leicht aromatisiert<br />

Stärke: medium<br />

Verpackung: 50 g Dose<br />

Preis: 5.36 $<br />

Art: Pfeifentabak<br />

Eine Mischung, <strong>die</strong> nur in den Staaten oder durch <strong>die</strong> Köln-Collection über "Don Diavolo" (Hajo<br />

Ostermann) beim Stammtisch erhältlich ist. Gut - <strong>die</strong> Neugier hat gesiegt, obwohl ich bei den US -<br />

Mischungen wegen ihrer zum Teil ungewöhnlichen Aromatisierungen vorsichtig bin....<br />

Die Dose hat das Format wie Katzenfutter, das Etikett ist in schwarzweiß gehalten und trägt folgende<br />

blumige Produktbeschreibung: "Sherlock Holmes kept in the toe <strong>of</strong> a Persian slipper nailed to the<br />

mantlepiece. It was dry and strong ......etc etc." Keine Inhaltsangabe, daher ist <strong>die</strong> Beschreibung der<br />

<strong>Tabak</strong>inhalte ohne Gewähr.<br />

Beim Öffnen der Dose fallen 2 Dinge auf: - der <strong>Tabak</strong> ist sehr schmal geschnitten, fast schon wie<br />

Zigarettentabak zum Drehen, mit einigen Anteilen an zerkleinerten Stängeln und reichlich Resten in<br />

Staubkorngröße. - das Aroma duftet typisch für US - Mixtures: Leicht süßsauer in Richtung Ketchup<br />

Die Kondition des Black Shags scheint gerade richtig zu sein, trotz der geringen Schnittbreite lässt er<br />

sich geschmeidig stopfen, auch in Pfeifen mit größerer Bohrung (hier: Dunnie ODB). Zu fest darf aber<br />

auf keinen Fall gestopft werden, zu leicht angedrückt brennt der <strong>Tabak</strong> wiederum recht heiß. Heftiges<br />

Aufbäumen beim Anzünden ist daher <strong>die</strong> Regel, danach glimmt der <strong>Tabak</strong> bei behutsamem Rauchen<br />

sehr problemlos bis zum Ende ab. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Zugloch frei von zu<br />

kleinen <strong>Tabak</strong>fasern bleibt, ansonsten wird es krümelig im Mund.....<br />

Vom Geschmack her war ich recht positiv überrascht, der <strong>Tabak</strong> hat Volumen und Charakter<br />

(Eigenständigkeit - IMO), das Ketchup-Aroma hält sich Gottseidank sehr im Hintergrund, <strong>die</strong><br />

Würztabake sind gut zu differenzieren. Trotzdem ist das Aroma am Gaumen dezent süß, leichte<br />

Malznoten sind spürbar. Die Raumnote bewahrt den Ehefrieden (IHO - in her opinion).<br />

Fazit:<br />

Schnittartbedingt eher etwas für erfahrene Raucher, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Glimmtemperatur und Zugfrequenz gut im<br />

Griff haben. Ein Crossover <strong>Tabak</strong> zwischen Body und Aroma, den ich sicherlich wieder einmal<br />

probieren würde.<br />

(14.05.2001)<br />

1007<br />

© d.a.f.t.-Team - www.daft.de

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