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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Eigenmischung<br />

Honey-Toast<br />

Ole Hesprich<br />

Markenname: Eigenmischung<br />

Art: Schnupftabak<br />

Die Mischung besteht aus 50% Wilsons "Honey & Menthol" und 50% F&T "High Dry Toast". Das<br />

Rezept stammt von einem Mitglied der englischen Schnupftabak-Mailingliste<br />

"snuffboxthenasalsnuffclub".<br />

Nach dem Mischen sollte man dem Snuff ein paar Tage Ruhe geben, damit sich <strong>die</strong> Komponenten gut<br />

miteinander verbinden können.<br />

Die beiden Grundtabake ergänzen sich fabelhaft. <strong>De</strong>r Honey & Menthol ist mir pur ein wenig zu<br />

aufdringlich, obwohl sehr lecker. Frisch aus der Dose ist er relativ feucht. <strong>De</strong>r High Dry Toast ist von<br />

Haus aus so trocken und fein, dass er sich (von mir) nicht vernünftig schnupfen ließ. Da kam der Tipp<br />

mit der 50:50-Mischung <strong>die</strong>ser beiden <strong>Tabak</strong>e gerade richtig. Die fertige Mischung ist nach ein paar<br />

Tagen Ruhezeit sehr ausgewogen. Sie ist von der Konsistenz her sehr angenehmt aufzuschnuppern und<br />

entfaltet gleich darauf ihr Aroma. <strong>De</strong>r Mentholgehalt sorgt für <strong>die</strong> nötige Frische, der Honig gibt eine<br />

angenehme Süße und der High Dry Toast gibt dem Ganzen eine etwas tabakige Note. Vom<br />

Nikotingehalt ist er durch den High Dry Toast auf der stärkeren Seite anzusiedeln. Ich schnupfe ihn<br />

sehr gern morgens, oder wenn mir nach etwas Frische zumute ist. Wird der <strong>Tabak</strong> etwas trockner, so<br />

verliert er leider ein bisschen von seiner Frische. Er sollte deshalb möglichst luftdicht verwahrt werden<br />

und nur in kleineren Portionen zum direkten Verbrauch abgefüllt werden.<br />

Bezug der Komponenten über: http://www.sharrowmills.com<br />

Dieser <strong>Tabak</strong> wurde im Rahmen eines Blind-Tests an vier Tester verschickt. Nachfolgend deren<br />

Bewertungen.<br />

Sven Königsmann<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> ist vom Erscheinungsbild her der englischen Richtung zuzuordnen. Dunkles Braun, sehr<br />

fein gemahlen. <strong>De</strong>r Geruch ist würzig, tabakecht.<br />

In der Nase dann <strong>die</strong> Überraschung: Menthol ist drin, das war auch beim Riechen zu erwarten. Aber<br />

auch: Vanille! Die Vanille-Note erinnert mich stark an den Al Capone, <strong>die</strong> Menthol-Komponente geht<br />

in <strong>die</strong> Kräftige englische Richtung, in etwa wie McChrystals oder Hedges.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> bleibt lange in der Nase präsent, hinterlässt einen leicht seifigen Eindruck.<br />

Meine Vermutung: Hier hat Ole selber etwas angemischt.<br />

Kevin Logan<br />

Hell- bis mittelbraun, relativ trocken; relativ fein gemahlen; sehr mild, tabakecht, "getoastet".<br />

Michael Gerl<strong>of</strong>f<br />

Mittelbraun, fein gemahlen mit etwas groberen Anteilen. Die Nase direkt in <strong>die</strong> Tüte gehlten brachte<br />

einen Hauch von Seife (Gawith). Die Nasenprise ergab einen Hauch von Zimt/Muskat, eine leichte<br />

Schärfe, aber sonst nichts. Weder <strong>Tabak</strong> noch etwas, das länger anhielt. Erfreulicherweise aber auch<br />

keine Nasenreizung :-)<br />

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