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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Cornell & Diehl<br />

Pennington Gap<br />

Björn Hollensteiner<br />

Markenname: Cornell & Diehl<br />

Hersteller: Cornell & Diehl Inc.<br />

Mischung: Virginia, Burley, Kentucky, Perique<br />

Schnittbreite: Granuliert<br />

Typ: aromatisiert<br />

Stärke: leicht<br />

Verpackung: 50 g Tin<br />

Preis: $ 6,95<br />

Art: Pfeifentabak<br />

"From the tip <strong>of</strong> virginia, an all-american blend with a southern accent." So der erste Satz des<br />

Werbetextes von C & D. Meiner Meinung nach charakterisiert er <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong> sehr gut. Schon <strong>of</strong>t<br />

habe ich von den knallig süßen, leichten und feuchten "amerikanischen" Mischungen gehört.<br />

Pennington Gap ist <strong>of</strong>fenbar ein Vertreter <strong>die</strong>ser Mischungen. In der Dose findet sich ein recht fein<br />

granulierter <strong>Tabak</strong>, der von einer dunkel bis mittelbraunen Farbe ist. Das Papier, in das der <strong>Tabak</strong><br />

eingewickelt ist, ist sehr durchweicht und feucht, auch der <strong>Tabak</strong> etwas klebrig. <strong>De</strong>r Duft erinnert<br />

mich an Southern Comfort, vielleicht noch etwas fruchtiger. <strong>Tabak</strong>aromen machen sich als etwas<br />

herbem Unterton bemerkbar.<br />

Das Stopfen ist unkompliziert, der <strong>Tabak</strong> lässt sich durch den Schnitt einfach einfüllen, leicht<br />

andrücken und schon kann es losgehen. Anfangs ist er etwas schwer zu entzünden, dann jedoch<br />

glimmt er zufriedenstellend. Hier ist vielleicht <strong>die</strong> Pascal Essers - Aging - Methode angezeigt: Dose<br />

öffnen, probieren, 4 Wochen stehen lassen und dann rauchen.<br />

<strong>De</strong>r Duft ist wie erwartet recht süß, <strong>Tabak</strong>aromen lassen sich nur schwer entdecken. Besonders am<br />

Anfang entsteht ein schon fast penetrantes Raumaroma, das von Mitrauchern allerdings als sehr<br />

angenehm empfunden wird. <strong>De</strong>r Abbrand ist zufriedenstellend, nach mehrmaligem Anzünden bleibt<br />

nur feine graue Asche in der Pfeife übrig. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> ten<strong>die</strong>rt nicht zum heißrauchen. Mir kommt es<br />

allerdings so vor, dass sich in der Rauchkammer ziemlich viel des weichen Schmauchkondensates<br />

ansammelt. Es sollten deshalb Pfeifen verwendet werden, <strong>die</strong> für solche Mischungen reserviert sind,<br />

der <strong>Tabak</strong> hinterlässt sein Aroma.<br />

Fazit:<br />

Ein Aromatic, der mich nicht hinter dem Baum hervorlockt. Ich kenne sehr viele hiesige Produkte, <strong>die</strong><br />

mir besser gefallen. Kann man rauchen, muss man aber nicht. Da gefallen mir <strong>die</strong> naturbelassenen<br />

Mischungen aus Amerika deutlich besser.<br />

Zu beziehen z.B. über http://www.vegassmokes.com<br />

Nachtrag:<br />

Nachdem der <strong>Tabak</strong> nun 6 Wochen <strong>of</strong>fen ist, hat sich das Rauchverhalten erheblich gebessert. <strong>De</strong>r<br />

<strong>Tabak</strong> glimmt nun sehr gut und auch <strong>die</strong> Kondensatbildung hält sich in Grenzen. Geschmacklich<br />

haben <strong>die</strong> Virginias einiges hinzugewonnen. Es empfiehlt sich, den <strong>Tabak</strong> zu öffnen, in einen dichten<br />

Behälter umzufüllen und mindestens 4 Wochen zu warten. <strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> gewinnt dadurch unheimlich<br />

und wird zu einem recht guten Aromaten.<br />

(7.4.2000)<br />

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