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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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John Aylesbury<br />

Latakia-Flake<br />

Stephan Beeck<br />

Markenname: John Aylesbury<br />

Hersteller: Kohlhaase & Kopp<br />

Mischung: Latakia, Virginia<br />

Schnittbreite: Flake<br />

Typ: englisch<br />

Stärke: medium<br />

Verpackung: 50<br />

Preis: 8,50 Euro<br />

Art: Pfeifentabak<br />

<strong>De</strong>n "John Aylesbury Latakia-Flake" habe ich bei <strong>Tabak</strong> Bohn in Darmstadt erstanden. Da dort meine<br />

Schwäche für englische, latakiaschwere <strong>Tabak</strong>e bekannt ist, hatte Frau Krämer mich auf <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong><br />

aufmerksam gemacht.<br />

Ich gehe davon aus, daß <strong>die</strong>ser auch als "Hausmischung" in dem ein oder anderen Laden zu<br />

bekommen sein wird. Frau Krämer sprach jedoch vom "Aylesbury" daher habe ich <strong>die</strong>sen Namen in<br />

mein Review übernommen.<br />

Die Dose weist derzeit jedoch auch noch kein Namens-Etikett, das einzige auf der Dose sind <strong>die</strong><br />

üblichen Warnhinweise und einen Aufkleber auf der Rückseite, der nur besagt: Latakia Flake<br />

Gut, man kann nicht alles haben und schon so manchmal hat ein guter <strong>Tabak</strong> über eine schreckliche<br />

Dose hinweggetäuscht, in <strong>die</strong>sem Fall ist es aber ein wenig komplizierter. Aber ich will noch nicht<br />

vorweggreifen<br />

Was sich mir bot, war ein sehr, sehr dunkler, fast schwarzer Flake, man konnte den Latakia riechen.<br />

Dieses weiche würzige Aroma und für einen Moment war ich sogar an eine Dose reinen Latakia<br />

erinnert. <strong>De</strong>r Flake war jedoch extrem feucht, so daß ein Rauchen zunächst mal kaum möglich war.<br />

Die erste Pfeife, <strong>die</strong> ich stopfte ging dauernd aus, gurgelte schnell und war keine Freude. Auch war ich<br />

zu dem Zeitpunkt vom Aroma des <strong>Tabak</strong>s, sprich der Komposition nicht sehr angetan.<br />

Ich habe den <strong>Tabak</strong> jetzt bestimmt schon drei Monate oder so <strong>of</strong>fen hier liegen und habe ihn mir heute<br />

für <strong>die</strong>ses Review noch mal zur Brust genommen.<br />

Mittlerweile ist der <strong>Tabak</strong> von der Konsistenz her ideal. Man spürt, daß <strong>die</strong> Scheiben noch eine leichte<br />

Feuchtigkeit besitzen, jedoch nässen sie nicht mehr und lassen sich jetzt schön aufrubbeln und in <strong>die</strong><br />

Pfeife einbringen. Die Knickfalt-Methode würde nicht funktionieren, da <strong>die</strong> Scheiben zu schnell<br />

zerfallen.<br />

<strong>De</strong>r erste Eindruck des nun trockeneren Latakia Flakes:<br />

Wo ist der Latakia? Ich schmecke einen salzigen Beigeschmack, ich schmecke etwas Latakia, aber für<br />

meinen Geschmack ist <strong>die</strong>ser fahl, nuancenlos, öde<br />

Wenn ich da an eine Mixture denke wie den RBM, den RRR, <strong>die</strong> London Mixture oder BSnein, das<br />

hier ist was ganz anderes.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> raucht sich leicht und angenehm, brennt er einmal tut er <strong>die</strong>s tadellos (auch wenn er am<br />

Anfang etwas zickig beim Zünden ist), aber mir fehlt etwas.<br />

Wenn ich mich an meinen letzte Latakia-Flakes erinnere, wie z.B. den Germains oder den Navy Flake<br />

von Gawith, dann habe ich immer den Latakia sehr genossen.<br />

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