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man allein ist). Er braucht kaum oder wenig Aufmerksamkeit. Schmeckt und belastet nicht. (Wenn
man den Tabak riecht erwartet man mehr an Stärke.)
Ein Einstiegstabak ist’s nicht, dazu ist der Latakia-Anteil zu hoch. Und den wahren Genießern mag er
auf Dauer langweilig werden.
Aber ich meine, dass hier das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung ist und man den Tabak ab und
man mal rauchen kann. Ich bin nicht wirklich begeistert vom Tabak, aber auch nicht enttäuscht. Es
muss ja nicht immer Kavier sein...
(19.11.2002)
Arnd Lichtenfeld
Herstellertext: Eine wirklich einmalige Mischung von dezent süßlichem, vollwürzigen Aroma. Der
hohe Gehalt an ätherischen Ölen macht sie angenehm weich und sorgt für einen langsamen, kühlen
Abbrand. Der hohe Latakia-Anteil wird nicht offenkundig, da auf ausgesprochen schwarzes Blattgut
verzichtet wurde. Der Mittelschnitt dieser Mixture eignet sich vorzüglich für Pfeifen mittlerer Größe.
Vergleichstabake: TD No. 6, Englisch Delight
Langsam aber kontinuierlich wage ich mich in die Welt des Englischen Tabakgenusses. Nach dem
Daddy’s Favorite (aromatisierter Engländer) und dem TD No.6 (ENgländer mit einem geringen Anteil
Latakia) nun die würzigere, rauchigere Variante.
Der Geruch des Tabaks beim Öffnen hat eine ausdrücklich intensive rauchige Note. So habe ich das
auch erwartet. Der Mischungsspiegel ist in verschiedenen Brauntönen angesiedelt und als nicht zu
grobe Mixture gescnitten.
Im Vergleich zu aromatisierten und reinen Virginiatabaken habe ich bei Latakia-Mixturen das Gefühl,
sie seien ausgesprochen trocken in der Konsistenz des Tabaks. Es ist aber nicht unangenehm.
Den Tabak einfach und umkompliziert gestopft, ist es ein Leichtes, ihn mit ein allerhöchstens 2
Zündhölzern glimmt die Tabakoberfläche.
Der Geschmack ist würzig und der Nikotingehaöt ist nach meinem Empfinden im mittleren Segment
angesiedelt (dieses beziehe ich auf die anderen, mir bekannten und gerauchten Engländer).
Den Geschmack von ätherischen Öhlen, die eingangs in der Tabakbeschreibung des Herstellers
erwähnt wurden, kann ich nicht feststellen; es amg aber auch daran liegen, das ich noch keine
ätherischen Öle im Tabak zuvor gehabt habe.
Er läßt sich unkompliziert zu Ende rauchen und läßt auch ein Nachzünden ohne Geshcmackseinbußen
zu.
Ein würziger Engländermit erstklassiegn Abbrandeigenschaften, der bei Appetit auf etwas "rauchiges"
wieder den Weg in meine Pfeifen finden wird.
(13.08.2007)
1878
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