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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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David<strong>of</strong>f<br />

Danish Mixture<br />

NN<br />

Eintrag gelöscht<br />

Michael Haas<br />

Markenname: David<strong>of</strong>f<br />

Hersteller: ?<br />

Mischung: virginia, black cavendish, vielleicht etwas Burley<br />

Schnittbreite: verschiedene Schnittbreiten, überwiegend fein<br />

Typ: aromatisiert<br />

Stärke: leicht<br />

Verpackung: 50 Gramm Dose<br />

Preis: 10,75 Euro<br />

Art: Pfeifentabak<br />

O-Ton Dose: "Zino David<strong>of</strong>f’s Special Blend <strong>of</strong> the finest tobaccos very mild in taste"<br />

Im Folgenden werde ich den <strong>Tabak</strong> immer wieder mit W.O.Larsen’s "Old Fashioned" und der No. 50<br />

vergleichen da <strong>die</strong>se Sorten einen recht hohen Bekanntheitsgrad haben und Stellvertretend für<br />

Qualitätstabake dänischen Typs stehen.<br />

Organoleptische Erstansprache ;-)<br />

Nach dem Öffnen der Dose präsentiert sich eine mittelbraune Mischung mit wenigen dunklen<br />

Anteilen. Die geschätzte Zusammensetzung liegt bei 10% Black Cavendish, der Rest der Mischung<br />

scheint aus gleichen Anteilen Virginia und Burley zusammengesetzt zu sein. Die No. 50 ist optisch -<br />

auch vom Schnittbild - sehr ähnlich, im Grundton aber etwas heller und mit mehr Black Cavendish.<br />

<strong>De</strong>r "Old Fashioned" ist sehr viel dunkler und deutlich feiner geschnitten.<br />

<strong>De</strong>n Duft der der Dose entströmt kann ich nur als himmlisch bezeichnen - <strong>Tabak</strong> und ein sehr feines<br />

Aroma. Im direkten Vergleich riecht der David<strong>of</strong>f etwas fruchtiger, <strong>die</strong> No. 50 etwas mehr nach<br />

Karamell. Beim David<strong>of</strong>f tritt der Duft des <strong>Tabak</strong>s stärker in den Vordergrund und <strong>die</strong> Aromatisierung<br />

ist dezenter. W.O.Larsen’s "Old Fashioned" riecht im direkten Vergleich tatsächlich stechend und<br />

penetrant aufdringlich nachdem <strong>die</strong> Nase vom Duft der beiden vorgenannten Sorten verwöhnt wurde.<br />

In der Pfeife<br />

erfüllt David<strong>of</strong>f’s Danish Mixture alle H<strong>of</strong>fnungen <strong>die</strong> mit dem Öffnen der Dose geweckt wurden. <strong>De</strong>r<br />

<strong>Tabak</strong> schmeckt vorzüglich. Durch Mund und Nase ausgestoßen <strong>of</strong>fenbart der <strong>Tabak</strong> sein<br />

charakteristisches, mildes, leider nicht zu beschreibendes und auch nicht vergleichbares Aroma.<br />

Ganz (weit) entfernt werden Erinnerungen an den Mac Baren "Burley London Blend" geweckt. Die<br />

erste Hälfte der Pfeife ist der reine Genuss, das dritte Viertel ist akzeptabel. Über das letzte Viertel gibt<br />

es nichts zu berichten da es bei mir, wie bei den allermeisten anderen <strong>Tabak</strong>en, in aller Regel im<br />

Aschenbecher landet.<br />

<strong>De</strong>r David<strong>of</strong>f ist kein <strong>Tabak</strong> für nebenbei. Zwar brennt er nach dem zweiten oder dritten Anzünden gut<br />

durch, da ich <strong>die</strong> Pfeifen aber eher locker fülle muss häufig nachgestopft werden.<br />

Im Gegensatz zu W.O.Larsen’s No. 50 und "Old Fashioned" brennt <strong>die</strong> dänische Mischung von<br />

David<strong>of</strong>f zu keinem Zeitpunkt auf der Zunge. Während <strong>die</strong>se Unart bei der No. 50 noch gerade so im<br />

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