29.12.2012 Aufrufe

Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

des Jahres über 100 Füllungen des Flakes geraucht. Aber auch viele andere <strong>Tabak</strong>e kennengelernt und<br />

meinen Geschmack trainiert. Und das gab den Ausschlag dafür, <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong> noch einmal zu<br />

reviewen; denn schon <strong>of</strong>t hat sich im laufe der Zeit <strong>die</strong> Einschätzung eines <strong>Tabak</strong>s verändert.<br />

Nicht so jedoch beim Dark Strong/Dark Kentucky. Noch immer halte ich <strong>die</strong>se schon im Aussehen<br />

einmaligen Mini-Flakes für etwas Besonderes und einen <strong>Tabak</strong>, der es wert ist, immer griffbereit zu<br />

sein.<br />

Die Würze des <strong>Tabak</strong>s, <strong>die</strong> untermalt ist von einer weichen Süße und gepaart mit einem an<br />

Pumpernickel erinnernden Grundgeschmack gefällt mir noch immer. Inzwischen hat sich jedoch<br />

meine Stopfmethode verändert - während ich anfangs (also vor einem Jahr) noch den <strong>Tabak</strong> aufrubbte<br />

versuche ich heute, <strong>die</strong> kleinen Scheiben einmal geknickt in <strong>die</strong> Pfeife zu applizieren. Das verlängert<br />

zum einen <strong>die</strong> Glimmzeit und bringt zum Anderen den Geschmack besser zur Geltung. Wenn ich<br />

anfangs noch ein paar Problem mit Zungenbrand hatte so hat sich das inzwischen gegeben. Das mag<br />

aber auch daran liegen, dass ich inzwischen etwas ruhiger und langsamer rauche. (Lernen durch<br />

Schmerzen)<br />

Gerade, wenn man <strong>die</strong> 200 Gramm-Dose in Gebrauch hat muss man sehr darauf achten, dass der<br />

<strong>Tabak</strong> immer wohlkonditioniert bleibt. Wenn er zu trocken wird wird er doch recht bissig. Die rechte<br />

Feuchte hat er, wenn sich <strong>die</strong> Flakescheiben ohne zu brechen biegen lassen. Das Befeuchten mittels<br />

Humidol oder Tonscheiben ist jedoch problemlos möglich.<br />

Am besten schmeckt mir der Dark Strong aus weiten tiefen Pfeifenköpfen - dann hat muss man sich<br />

aber auch <strong>die</strong> Zeit nehmen, denn der <strong>Tabak</strong> glimmt langsam herunter. Übrig bleibt ein klein wenig<br />

grau-weisse Asche, durchsetzt mit einigen wenigen schwarzen <strong>Tabak</strong>resten. Mir gefällt das<br />

Raumaroma sehr - es ist würzig wie der <strong>Tabak</strong>geschmack. Es ist aber auch passiert, dass Dritte<br />

darüber <strong>die</strong> Nase rümpfen und den Rauch bissig und augenreizend empfinden.<br />

Fazit:<br />

An meiner Einschätzung von damals hat sich nicht viel verändert. Noch immer mag ich den <strong>Tabak</strong> und<br />

er hat noch immer einen Top-10-Platz inne. Allerdings rauche ich ihn nun nicht mehr so ausschließlich<br />

wie anfangs. Dazu gibt es zu viele andere gute <strong>Tabak</strong>e. Aber ich denke, dass ich - wenn <strong>die</strong> jetzige<br />

Dose leer ist - nachbestellen werde.<br />

(23.08.2001)<br />

Karl-Heinz Krebs<br />

Was hier bereits über <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong> geschrieben wurde, ist von meiner Seite nichts hinzuzufügen. Er<br />

gehört bei mit zu den <strong>Tabak</strong>en, <strong>die</strong> ich ständig rauche. Ich habe ihn in allen Versionen, <strong>die</strong> mir bekannt<br />

sind, geraucht und konnte keine großen Unterschiede feststellen. Da mein Händler seinem Sortiment<br />

an Haustabaken noch einige Produkte aus dem Hause K&K hinzufügen wollte, habe ich ihn, nicht<br />

ganz ohne Eigennutz ;-), auf den Dark Strong von PH, b.z.w. Dark Kentucky von Linzbach<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Nach Eingang der ersten Probedosen von K&K war Michael Keistler http://www.keistler-tabak.de/<br />

s<strong>of</strong>ort bereit, <strong>die</strong>sen <strong>Tabak</strong> in sein Sortiment einzureihen. <strong>De</strong>r Name war schnell gefunden, Bivisible.<br />

Mit <strong>die</strong>sem Namen erhält eine weitere Hausmarke bei Keistler den Namen einer Köderfliege, <strong>die</strong> beim<br />

Fliegenfischen eingesetzt wird. Michael ist begeisterter Fliegenfischer, so lag es wohl nahe ;-)<br />

Jedenfalls ist der Bivisible in kürzester Zeit bei Keistler ein Verkaufsschlager geworden.<br />

So viele Pfeifenraucher können nicht irren ;-)<br />

(23. 09 2001)<br />

1810<br />

© d.a.f.t.-Team - www.daft.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!