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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Otto Pollner<br />

Studiomischung Nr. 51<br />

Frank Nicolai<br />

Markenname: Otto Pollner<br />

Hersteller: vermutlich J. Aylesbury<br />

Mischung: VA, BC, vielleicht etwas Burley<br />

Schnittbreite: Curlies<br />

Typ: naturbelassen<br />

Flavour: eventuell etwas aromatisiert<br />

Stärke: leicht-medium<br />

Verpackung: 50 g Runddose<br />

Preis: 8,18 Euro<br />

Art: Pfeifentabak<br />

Leider leider ist <strong>die</strong>ser <strong>Tabak</strong> nur bei Pollner in Bünde erhältlich. Als ich den <strong>Tabak</strong> vor einem<br />

dreiviertel Jahr kaufte war er noch recht neu auf dem Markt; inzwischen könnte er allerdings auch als<br />

Hausmischung bei anderen Händlern vorhanden sein. Das Rezept (?) für <strong>die</strong>se Mischung geht auf<br />

einen Kunden zurück, der aus der Studio Mischung Nr. 30 <strong>die</strong> Curlies herausnahm einzeln rauchte.<br />

Beim Lagern hat <strong>die</strong> geschlossene Dose <strong>die</strong> Feuchtigkeit des <strong>Tabak</strong>s nicht bewahrt, so dass er relativ<br />

trocken war, als ich sie öffnete. Ich habe den <strong>Tabak</strong> trotzdem nicht nachbefeuchtet, weil er sich auch<br />

so sehr gut rauchen ließ - einzig: er brennt schneller ab. In meiner Erinnerung habe ich bei Pollner an<br />

einer Füllung gut 2 Stunden geraucht - jetzt ist der Genuss etwas kürzer.<br />

<strong>De</strong>r Duft, der aus der geöffneten Dose strömt erinnert anfangs an <strong>die</strong> dezenten Larsen-<strong>Tabak</strong>e, dann<br />

überwiegt aber der von mir als natürlich wahrgenommene <strong>Tabak</strong>duft: Grasig <strong>die</strong> Virginias, süßlich der<br />

BC. Ein Duft, der s<strong>of</strong>ort Appetit macht. (Dazu eine Anekdote am Rande: ich hatte den <strong>Tabak</strong> am WE<br />

bei meiner Reise mit: solch Mengen <strong>Tabak</strong>füllungen aus einer meiner Dosen habe ich noch nie<br />

weggeben müssen.)<br />

Culie-typisches Stopfen (leicht aufrubben und wenig stopfen) sind Bedingung, um den <strong>Tabak</strong> leicht<br />

entzünden zu können. Vom allerersten Zug an verbreitet sich ein wunderbar weicher, runder und<br />

voller, aber auch süßer Geschmack auf der Zunge. Wichtig ist, den <strong>Tabak</strong> regelmäßig nachzustopfen,<br />

denn gerade anfangs bäumt er sich sehr auf. Es empfiehlt sich deshalb, <strong>die</strong> Pfeife nicht randvoll zu<br />

stopfen. <strong>De</strong>r Geschmack bleibt bis zum letzten Zug erhalten. Bis im Pfeifenkopf nur noch verkohlte<br />

Reste dickerer <strong>Tabak</strong>bestandteile und feine graue Asche vorhanden sind.<br />

Fazit:<br />

Ich wusste ja, was mich erwartet; denn ich habe <strong>die</strong> Nr. 51 bereits bei Pollner probiert. Und während<br />

ich <strong>die</strong> Nummer 30 gleich rauchte hob ich mir <strong>die</strong> 51 für eine besondere Gelegenheit auf. Die schien<br />

mir mit meinem Geburtstag gekommen zu sein. Und so kam es, dass ich meine neue filterlose Jirsa mit<br />

dem <strong>Tabak</strong> "einweihte". Pollner Nr. 51 hat es in meine Top-Ten geschafft und ich werd mir sicherlich<br />

davon nachbestellen; auch wenn der Preis etwas über meiner persönlich festgesetzten Marke von 14<br />

DM/50Gr. liegt. Von mir erhält der <strong>Tabak</strong> ein "sehr empfehlenswert".<br />

(01.11.2000)<br />

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