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Table of Contents - DAFT - die De.Alt.Fan.Tabak

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Stanwell<br />

Lotus<br />

Karl-Heinz Krebs<br />

Markenname: Stanwell<br />

Hersteller: Stanwell<br />

Mischung: Virginia, BC, Burley<br />

Schnittbreite: gerissenes Blattgut<br />

Typ: aromatisiert<br />

Flavour: Kokus, Rum, Banane, Schoko<br />

Stärke: leicht-medium<br />

Verpackung: 50g Schmuckdose<br />

Preis: DM 15,06<br />

Art: Pfeifentabak<br />

Frisch von der Intertabak Dortmund auf den Frankenthaler Stammtisch, Stanwells neuste Kreation, der<br />

LOTUS.<br />

Nach Öffnen der Schmuckdose und des unbeliebten Plastikbeutels wird man von der Aromatisierung<br />

erschlagen. Ich bin mir nicht sicher was da so alles zu riechen ist, <strong>die</strong> Dosenaufschrift gibt auch nicht<br />

mehr als das übliche BlaBla wieder. Ich vermute Kokos, Rum, Banane, bin aber sicher, da ist noch<br />

mehr. Aber was?<br />

Das hellblonde bis schwarze Blattgut lässt sich gut stopfen und auch gut entzünden. Eine deutlich<br />

schokoladige Note ist zu schmecken, aber auch <strong>Tabak</strong>. Und das hätte ich bei der Aromatisierung am<br />

wenigsten erwartet. Ich bin wirklich überrascht, der Lotus hält sich wacker bis zum Schluss, kein<br />

Abgleiten in "nur noch Pappe". Er raucht sich trocken bis zum Ende. Hinter das Aroma bin ich nicht<br />

so richtig gekommen, empfinde es aber als nicht unangenehm.<br />

Von der Raumnote ist er ein Ladykiller;-), meine Frau und unsere Wochenendgäste empfanden sie als<br />

lecker und nicht aufdringlich.<br />

Gut, ich habe nur drei Pfeifen geraucht, bin aber der Meinung, schlecht ist der LOTUS nicht. Die<br />

vorhandene Dose wird aufgeraucht, Nachschub wird es nicht geben<br />

(15.09.2001)<br />

Björn Hollensteiner<br />

Auf der Inter-Tabac in Dortmund war er am Stand der Stanwell Vertriebsgesellschaft der Hype.<br />

Wandhohe Präsentationen mit kunstvoll wasserabperlenden Lotusblütenfotografien priesen <strong>die</strong>se<br />

Neuheit an, als habe man das Rad neu erfunden. Eine chinesisch anmutende Schale enthielt den <strong>Tabak</strong>,<br />

man konnte hineingreifen und daran schnuppern. Und was das nicht toll roch: Kokos, Erdbeere,<br />

Sahne... man hatte mal wieder ordentlich in <strong>die</strong> Aromenkiste gegriffen.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> ist im "modernen" Wild-Cut Verfahren aufbereitet und aus den üblichen<br />

Aromatabakzutaten Black Cavendish, Burley und hellgelbem Virginia gemischt. Da Stanwell auch<br />

durchaus gute Aromatabake vertreibt, habe ich mir eine 50 g Dose geleistet.<br />

<strong>De</strong>r <strong>Tabak</strong> lässt sich gar nicht mal einfach stopfen, <strong>die</strong> Anteile des gerissenen Blattgutes sind so groß,<br />

dass man vorsichtig sein muss, sich nicht <strong>die</strong> Pfeife zu verstopfen. <strong>De</strong>s weiteren sind <strong>die</strong><br />

Black-Cavendish Anteile so hart, dass sie sich kaum locker einfüllen lassen und mit dem Risstabak<br />

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